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Bundestagswahl 2025: So haben die Wähler im Oldenburger Münsterland entschieden

Silvia Breher und die CDU sind die Gewinner der Bundestagswahl. Welche Partei hat die größten Zugewinne? Wo liegen die Hochburgen der Parteien und Kandidaten? Hier der Überblick.

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Breher darf das Ergebnis besonders als persönlichen Erfolg verbuchen. Denn die CDU schnitt bei den Zweistimmen nicht ganz so erfolgreich ab. 39,5 der Zweitstimmen entfielen auf die CDU. Heißt: Nicht alle Wähler, die für Breher als Direktkandidaten stimmten, setzten ihr Kreuz bei der Zweitstimme auch bei der CDU. Besonders erfolgreich war Breher in Bakum (59,1%) und in Lindern (58,5%). Das schlechteste Ergebnis – aber immer noch als Wahlsiegerin –fuhr Breher in Barßel mit 33,2% der Erststimmen ein.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Alexander Bartz, der über die Liste als Nachrücker ins Parlament gezogen ist, konnte an sein Ergebnis der letzten Bundestagwahl nicht erneut anknüpfen. Im Jahr 2021 stimmten noch 20,73% der Wähler im Oldenburger Münsterland für ihn. Bei der aktuellen Bundestagswahl waren es mit 15,6 % spürbar weniger.

Der bundesweite Aufwärtstrend für die AfD setzt sich indes auch im Oldenburger Münsterland fort: Sven Sager, der als Direktkandidat der AfD im Wahlkampf deutlich weniger sichtbar als seine Mitbewerber war, fuhr mit 20,6% das zweitbeste Ergebnis hinter Breher und vor Bartz ein. Bei den Zweitstimmen ist die AfD ebenfalls zweitstärkste Partei mit ebenfalls 20,6%. Dabei ist festzuhalten: Im Vergleich zur letzten Bundestagswahl (7,82%) hat die AfD die stärksten Zugewinne eingefahren.

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Hochburg für die CDU im Oldenburger Münsterland ist Bakum mit 52,4% der Zweitstimmen. Hochburg für die AfD im Oldenburger Münsterland ist die Gemeinde Molbergen mit 33,7% der Stimmen. Die SPD holte ihr stärkstes Ergebnis mit 19,7% in der Gemeinde Barßel. Die Grünen erreichten in Vechta mit 10,8% der Zweistimmen in der Stadt Vechta ihr bestes Ergebnis. Die FDP überschreitet allein in Goldenstedt mit 5,7% und in Bösel mit 5,1% der Zweitstimmen die 5-Prozent-Hürde. Die Liberalen sind die Partei, die im Oldenburger Münsterland die stärksten Verluste hinnehmen muss. In der Stadt Vechta holt Die Linke ihr bestes Ergebnis im Oldenburger Münsterland mit 8,6% der Zweitstimmen. Das BSW bleibt in allen 23 Städten und Gemeinden unter 5%.

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  • Die Grafiken basieren auf den gemeldeten Daten der Wahlkreisleitung, die bei dieser Wahl bei der Kreisverwaltung Vechta liegt. Auf die Daten haben die OM-Medien keinen Einfluss.

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