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Landkreis Vechta reagiert auf Klimawandel

Der Kreistag hat jüngst ein Integriertes Klimaschutzkonzept beschlossen. Unter anderem enthält es einen praxisnahen Maßnahmenkatalog, um die Treibhausgasemission auf Kreisgebiet zu senken.

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Stellen das integrierte Klimaschutzkonzept für den Landkreis vor: (von links) Thomas Hoping (Vorsitzender Bau-, Struktur- und Umweltausschuss) Lena Robbenmenke (Sachbearbeiterin Koordinierungsstelle Klimaschutz), Landrat Tobias Gerdesmeyer, Dr. Daniela Windsheimer (energielenker) und Kreisrat Dr. Benedikt Beckermann. Foto: Landkreis Vechta/Dorgelo

Stellen das integrierte Klimaschutzkonzept für den Landkreis vor: (von links) Thomas Hoping (Vorsitzender Bau-, Struktur- und Umweltausschuss) Lena Robbenmenke (Sachbearbeiterin Koordinierungsstelle Klimaschutz), Landrat Tobias Gerdesmeyer, Dr. Daniela Windsheimer (energielenker) und Kreisrat Dr. Benedikt Beckermann. Foto: Landkreis Vechta/Dorgelo

Der Landkreis Vechta hat jetzt ein integriertes Klimaschutzkonzept. Der Kreistag hat es kürzlich mit breiter Mehrheit beschlossen. Damit reagiert der Landkreis Vechta, wie es in einer Mitteilung heißt, auf die bereits spürbaren Folgen des Klimawandels, wie zunehmende Wetterextreme, Starkregen, Dürreperioden und Hitzewellen. „Mit dem integrierten Klimaschutzkonzept setzen wir im Landkreis Vechta ein starkes Zeichen für die Zukunftsfähigkeit unserer Region“, sagt demnach Landrat Tobias Gerdesmeyer.

Bereits vor 2 Jahren hatte die Kreisverwaltung mit einem umfassenden Klimafolgenanpassungskonzept auf die Herausforderungen des Klimawandels reagiert. Das nun verabschiedete Klimaschutzkonzept verfolgt das Ziel, die Treibhausgasemissionen im gesamten Kreisgebiet nachhaltig zu senken und die Ursachen des Klimawandels aktiv zu bekämpfen.

Dabei geht der Landkreis laut Mitteilung gezielt über die gesetzlichen Vorgaben des Niedersächsischen Klimaschutzgesetzes (NKlimaG) hinaus: Betrachtet werden nicht nur die eigene Verwaltung, sondern auch das gesamte Kreisgebiet mit Emissionen aus Haushalten, Verkehr, Industrie und Gewerbe. Die Erarbeitung erfolgte nach anerkannten Standards und unter Beteiligung von Experten sowie der Bürgerinnen und Bürger. Ein praxisnaher Maßnahmenkatalog sowie ein Controlling-Konzept bilden die Grundlage für die künftige Klimaschutzarbeit im Landkreis. Lena Robbenmenke, zuständige Sachbearbeiterin der Koordinierungsstelle Klimaschutz, sagte, die Umsetzung werde alle fordern, biete aber auch große Chancen für die Region.

Die Erstellung des Konzepts erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Fachbüro „energielenker“ aus Greven. Zukünftig wird die Umsetzung und Fortschreibung des Konzepts im Rahmen eines Controllings überwacht.

Das Konzept steht hier online zur Verfügung.

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