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„Digitales Bildungsnetzwerk“ soll Lernangebote im Naturpark Wildeshauser Geest bündeln

Das „Digitale Bildungsnetzwerk“ bekommt als erstes Projekt der Zukunftsregion4Klima einen Fördermittelbescheid. Damit startet ein Vorhaben, das Bildung, Natur und Klimaschutz digital vernetzt.

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Nahmen an der offiziellen Übergabe teil: (vorne, von links) Oliver Knagge (Geschäftsführer Naturpark Wildeshauser Geest), Nikolaus Jansen (Landesbeauftragter Amt für regionale Landesentwicklung, ArL), Landrat Dr. Christian Pundt (Landkreis Oldenburg), Stephanie Rohenkohl (ArL), Christine Gronemeyer (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Landkreis Oldenburg), (hinten, von links) Marvin Leck (Regionalmanagement Zukunftsregion4Klima), Hendrik Lehners (Fachdienstleitung Klima und Umwelt Landkreis Ammerland), Claudia Körner (Leitung Regio-VHS Ganderkesee), Landrat Tobias Gerdesmeyer (Landkreis Vechta), Dezernent Ansgar Meyer (Landkreis Cloppenburg) und Baudezernentin Eva-Maria Langfermann (Landkreis Oldenburg). Foto: Dorgelo

Nahmen an der offiziellen Übergabe teil: (vorne, von links) Oliver Knagge (Geschäftsführer Naturpark Wildeshauser Geest), Nikolaus Jansen (Landesbeauftragter Amt für regionale Landesentwicklung, ArL), Landrat Dr. Christian Pundt (Landkreis Oldenburg), Stephanie Rohenkohl (ArL), Christine Gronemeyer (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Landkreis Oldenburg), (hinten, von links) Marvin Leck (Regionalmanagement Zukunftsregion4Klima), Hendrik Lehners (Fachdienstleitung Klima und Umwelt Landkreis Ammerland), Claudia Körner (Leitung Regio-VHS Ganderkesee), Landrat Tobias Gerdesmeyer (Landkreis Vechta), Dezernent Ansgar Meyer (Landkreis Cloppenburg) und Baudezernentin Eva-Maria Langfermann (Landkreis Oldenburg). Foto: Dorgelo

Das „Digitale Bildungsnetzwerk“ bekommt als erstes Projekt der Zukunftsregion4Klima einen Fördermittelbescheid. Damit startet ein Vorhaben, das Bildung, Natur und Klimaschutz digital vernetzt. Nikolaus Jansen, Landesbeauftragter für regionale Landesentwicklung Weser-Ems, hat nun den offiziellen Zuwendungsbescheid an Oliver Knagge, Geschäftsführer des Naturparks, überreicht, teilt der Landkreis Vechta mit.

Das Netzwerk solle die vielen Lernangebote im Naturpark Wildeshauser Geest bündeln und online zugänglich machen. Auf einer neuen Plattform könnten Schulen, Umweltgruppen und Besucher bald Informationen zu den unterschiedlichsten Programmen finden – von Ausflügen in die Natur bis zu Workshops und Klimaschutz. Außerdem bringe das Netzwerk die Bildungsanbieter enger zusammen, damit sie effektiver zusammenarbeiten könnten.

Mit dem Programm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ unterstützt das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung (MB) Landkreise und kreisfreie Städte bei der gemeinsamen Bewältigung wichtiger Zukunftsaufgaben“, erklärt Nikolaus Jansen.

Bis Ende 2026 entsteht die neue digitale Plattform

Mit dem digitalen Bildungsnetzwerk werde ein Service zur Verfügung gestellt, der sowohl Bildungsanbieter als auch Besuchern einen Überblick über verschiedene Umweltbildungseinrichtungen, außerschulische Lernorte und aktuelle Umweltbildungsangebote im Naturpark biete. „Ich freue mich sehr, dass wir dieses Leitprojekt der Zukunftsregion4Klima aus Mitteln der EU in Höhe von fast 100.000 Euro fördern können“, erklärt Jansen.

Was ist die „Zukunftsregion4Klima“? Seit 2022 arbeiten die Landkreise Ammerland, Cloppenburg, Oldenburg und Vechta zusammen, um dem Klimawandel zu begegnen und die Region fit für die Zukunft zu machen. Gemeinsam bekommen sie bis 2028 knapp 5 Millionen Euro vom Land Niedersachsen, um Projekte wie im Naturpark zu fördern.

„Das digitale Bildungsnetzwerk ist ein wichtiger Schritt, um die vielfältigen Angebote im Naturpark noch stärker miteinander zu vernetzen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, sagt Oliver Knagge, Geschäftsführer des Naturparks. Bis Ende 2026 entsteht die neue digitale Plattform. Dort wird es Informationen über Lernorte wie die „Schule im Grünen“ geben.

Projekt hat insgesamt ein Budget von rund 250.000 Euro

Viele Bildungsanbieter machen mit – perspektivisch sollen noch viele dazu kommen. Das Projekt hat insgesamt ein Budget von rund 250.000 Euro und wird vom Land Niedersachsen durch Mittel des europäischen Strukturfonds sowie durch den kommunalen „Zukunftsfonds“ der vier Landkreise der Zukunftsregion finanziert.

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