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Vogelgrippe in Böseler Betrieb: 11.830 Putenhähnchen gekeult

Seit dem 15. Oktober wurden wegen des Erregers im Kreis Cloppenburg mehr als 230.000 Tiere getötet.

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Symbolfoto: dpa

Symbolfoto: dpa

Der Landkreis Cloppenburg meldet einen weiteren Fall von Geflügelpest. Dieses Mal ist ein Putenbetrieb in der Gemeinde Bösel betroffen. Den Ausbruch hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) amtlich bestätigt. 11.830 Putenhähnchen im Alter von 14 Wochen wurden tierschutzgerecht getötet. Das geht aus einer Mitteilung hervor.

Somit sind im Landkreis Cloppenburg seit dem 15. Oktober 22 Ausbruchsbetriebe mit insgesamt rund 226.000 Puten und 5300 Enten betroffen.

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Der Landkreis Cloppenburg hat eine tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung zur Festlegung einer Sperrzone zum Schutz gegen die aviäre Influenza erlassen. Um den Nutzgeflügelbestand mit dem positiven Virusnachweis werden ab Samstag (15. November, 0 Uhr) als Sperrzone eine Schutzzone und eine Überwachungszone festgelegt.

In den gesamten Sperrzonen (Schutzzonen und Überwachungszonen) ist die Teilausstallung untersagt. Die Durchführung von Geflügelausstellungen, Geflügelmärkten oder Veranstaltungen ähnlicher Art ist verboten.

Hier gibt es alle Beiträge zum Thema Geflügelpest

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