Geflügelpest: Mehr als 36.000 Masthähnchen in Garrel getötet

Der Landkreis Cloppenburg meldet einen neuen Fall der Geflügelpest. Betroffen ist ein Putenbetrieb in Garrel mit 36.536 Masthähnchen, die 40 Tage alt sind. Den Ausbruch hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) amtlich bestätigt. Die Masthähnchen wurden bereits tierschutzgerecht gekeult. Das geht aus einer Mitteilung hervor.

Somit sind im Landkreis Cloppenburg seit dem 15. Oktober 33 Ausbruchsbetriebe
mit insgesamt rund 362.500 Puten, 36.500 Masthähnchen und 5300 Enten
betroffen.

Der Landkreis Cloppenburg hat eine tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung zur Festlegung einer Sperrzone zum Schutz gegen die aviäre Influenza erlassen. Um den Nutzgeflügelbestand mit dem positiven Virusnachweis werden ab heute (10. Dezember, 0 Uhr) als Sperrzone eine Schutzzone sowie eine Überwachungszone festgelegt.

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Als Schutzzone wird das Gebiet um den Seuchenbestand in der Gemeinde Garrel mit einem Radius von 3 Kilometern festgelegt. Um die Schutzzone wird mit einem Radius von 10 Kilometern um den Seuchenbestand eine Überwachungszone festgelegt.

In der gesamten Sperrzone (Schutzzone und Überwachungszone) ist die Teilausstallung untersagt. Die Durchführung von Geflügelausstellungen, Geflügelmärkten oder Veranstaltungen ähnlicher Art ist verboten.