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Geflügelpest in zwei weiteren Putenställen in Garrel und Bösel nachgewiesen

Seit Mitte Oktober sind inzwischen über 260.000 Tiere im Landkreis Cloppenburg getötet worden.

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Symbolfoto: dpa

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Die Cloppenburger Kreisverwaltung hat am Montag zwei weitere Ausbrüche der Geflügelpest gemeldet. Einmal mehr sind es Putenbetriebe in den Gemeinden Garrel und Bösel. Demnach wurde in beiden Ställen die hochpathogene aviäre Influenza mit dem Erreger H5N1 nachgewiesen. Der Befund wurde bereits vom Friedrich-Loeffler-Institut amtlich bestätigt.

Die Folge: Der Bestand in Bösel mit 16.100 Puten (10 Wochen alt) und der Bestand in Garrel mit 13.000 Puten (14 Wochen alt) wurde tierschutzgerecht getötet. Seit dem ersten Ausbruch der aktuellen Welle am 15. Oktober sind damit 255.100 Puten und 5300 Enten in 24 Geflügelbetrieben von der Geflügelpest betroffen gewesen.

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Aufgrund der vielen Ausbrüche hat der Landkreis Cloppenburg jetzt alle bislang festgelegten Überwachungszonen zu einer gemeinsamen Überwachungszone zusammengefasst. Diese Zone wird im Rahmen einer Allgemeinverfügung, die am 18. November um 0 Uhr in Kraft tritt, gültig und ersetzt dann die bisher festgelegten Überwachungszonen.

Das Gebiet um den Seuchenbestand in der Gemeinde Garrel wird mit einem Radius von drei Kilometern als Schutzzone festgelegt. Die Schutzzone betrifft im Landkreis Cloppenburg Gebiete in den Gemeinden Bösel und Garrel.


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Das Gebiet um den Seuchenbestand in der Gemeinde Bösel wird mit einem Radius von drei Kilometern als Schutzzone festgelegt. Die Schutzzone betrifft im Landkreis Cloppenburg Gebiete in der Gemeinde Bösel sowie der Stadt Friesoythe.

Die Überwachungszone betrifft Gemeinden Barßel, Bösel, Emstek, Garrel, Lastrup, Molbergen und Saterland sowie den Städten Cloppenburg und Friesoythe. Sowohl in der Schutz-, als auch in der Überwachungszone ist die Teilausstallung untersagt. Geflügelausstellungen, Geflügelmärkten oder Veranstaltungen ähnlicher Art sind dort behördlich verboten.

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