Geflügelpest in Böseler Putenbetrieb ausgebrochen
Die Tiere werden am Dienstag getötet. Insgesamt sind im Landkreis Cloppenburg mehr als 125.000 Tiere betroffen.
Julian Röben | 04.11.2025
Die Tiere werden am Dienstag getötet. Insgesamt sind im Landkreis Cloppenburg mehr als 125.000 Tiere betroffen.
Julian Röben | 04.11.2025

Symbolfoto: dpa
In der Gemeinde Bösel wurde ein weiterer Ausbruch der Geflügelpest in einem Putenbetrieb nachgewiesen. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat den Ausbruch laut einer Mitteilung des Landkreises amtlich bestätigt. Der Bestand von 11.400 20 Wochen alten Puten wird am Dienstag tierschutzgerecht getötet. Somit sind im Landkreis Cloppenburg seit dem 15. Oktober zwölf Ausbruchsbetriebe mit insgesamt 119.900 Puten und 5300 Enten betroffen. Der Landkreis Cloppenburg hat eine tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung erlassen. Um den Nutzgeflügelbestand mit dem positiven Virusnachweis werden ab Mittwoch eine Schutzzone und eine Überwachungszone festgelegt. Die Schutzzone umfasst ein Gebiet mit einem Radius von 3 Kilometern um den Seuchenbestand in der Gemeinde Bösel. Die Schutzzone betrifft im Landkreis Cloppenburg Gebiete in der Gemeinde Bösel sowie der Stadt Friesoythe. Um die Schutzzone wird mit einem Radius von 10 Kilometern eine Überwachungszone festgelegt. Diese betrifft im Landkreis Cloppenburg Gebiete in den Gemeinden Bösel, Garrel, Molbergen und Saterland sowie der Stadt Friesoythe. In der gesamten Sperrzone (Schutz- und Überwachungszone) ist die Teilausstallung untersagt. Die Durchführung von Geflügelausstellungen, Geflügelmärkten oder ähnlichen Veranstaltungen ist verboten.Hier gibt es alle Beiträge zum Thema Geflügelpest
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