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„Sportler gegen Hunger“ – das ist gelebte Solidarität

Thema: Der Rekorderlös in der 41. Saison der OM-Medien/KSB-Aktion „Sportler gegen Hunger“.

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Sagt Ihnen Bob Beamon noch etwas? Jener US-Leichtathlet, der bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko mit einer Weite von 8,90 m den bestehenden Weltrekord im Weitsprung um sagenhafte 55 cm verbesserte. Von einem „Rekord für die Ewigkeit“ war die Rede.

Wer nun auf den Erlös für den SgH-Winter 24/25 blickt, fühlt sich unweigerlich an Bob Beamon erinnert. Wie er alle Dimensionen sprengte. Wie er Unmögliches möglich machte. Wie er einfach nur ungläubiges Staunen auslöste. Die große SgH-Gemeinschaft aus dem Kreis Vechta hat in den vergangenen Monaten Ähnliches vollbracht. 371.000 Euro – eine Gesamtsumme, die außerhalb der Vorstellungskraft lag.

„Die SgH-Familie hat sich einmal mehr selbst übertroffen und sich mit der bewährten Leidenschaft, Verlässlichkeit und Beharrlichkeit für die notleidenden Menschen in Äthiopien und anderen afrikanischen Ländern eingesetzt.“

Die SgH-Familie hat sich einmal mehr selbst übertroffen und sich mit der bewährten Leidenschaft, Verlässlichkeit und Beharrlichkeit für die notleidenden Menschen in Äthiopien und anderen afrikanischen Ländern eingesetzt. Und: Überall war zu spüren, dass das Helfen riesigen Spaß macht, dass es den Zusammenhalt in einem Verein oder in einem Ort fördert, dass das Teilen doppelte Freude zur Folge hat.

„Sportler gegen Hunger“, der Leuchtturm des Heimatsports, entwickelte erneut eine Strahlkraft, die alle mitgerissen hat. In Zeiten von Hass und Hetze, von Egomanie und diffusem Geschwurbel, ist SgH zumindest für unseren kleinen Kosmos ein wunderbarer, schnörkelloser Gegenpol. Eine Bühne, auf der die Solidarität noch gelebt wird. Und die Aktion zeigt eindrucksvoll: Es lohnt sich, an einem Strang zu ziehen.

Allen, die am Rekorderlös à la Beamon mitgewirkt haben, gebührt wieder ein riesiger Dank – den Aktiven und Passiven, den unermüdlichen Motoren der Events, den stillen Stars im Hintergrund sowie den treuen Sponsoren, die den SgH-Eifer vor Ort fördern und sich Jahr für Jahr von der Kraft der Gemeinschaft anstecken lassen.

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