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Corona-Mutationen auf dem Vormarsch: Niedersachsen testet flächendeckend auf Virusvarianten

Landesweit breiten sich die Mutanten rasant aus  – auch im Oldenburger Münsterland. Die Behörden ziehen jetzt Konsequenzen.

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Das Landesgesundheitsamt testet verstärkt auf Mutationen. Foto: dpa/Gollnow

Das Landesgesundheitsamt testet verstärkt auf Mutationen. Foto: dpa/Gollnow

Niedersachsen testet künftig flächendeckend bei möglichst jeder nachgewiesenen Corona-Infektion auf Virusvarianten. Diese machten in einigen Teilen des Landes wie etwa der Region Hannover inzwischen 40 Prozent der Infektionsfälle aus, sagte der Leiter des Krisenstabs der Landesregierung, Heiger Scholz, am Dienstag in Hannover. Landesweit liege der Anteil der Varianten an den Infektionsfällen bei zehn Prozent. Nach Information des Landesgesundheitsamtes testeten inzwischen die allermeisten der großen Labore gleich auf das Vorliegen von Corona-Mutanten.

Im Oldenburger Münsterland breitet sich die britische Virus-Mutante rasant aus. Der Landkreis Vechta hatte in der  vergangenen Woche von zahlreichen Nachweisen der Variante B.1.1.7 berichtet.  Im Landkreis Cloppenburg ist die Mutante am Montag das erste Mal nachgewiesen worden. Ein Lehrer aus Friesoythe hat sich mit der britischen Mutation des Coronavirus infiziert.

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