Vogelgrippe breitet sich weiter aus: Siebter Ausbruch im Landkreis Vechta
Im Vechtaer Ortsteil Telbrake sind rund 38.000 Legehennen betroffen. Der Bestand wurde getötet, neue Schutz- und Überwachungszonen treten in Kraft.
Tobias Thomes | 08.11.2025
Im Vechtaer Ortsteil Telbrake sind rund 38.000 Legehennen betroffen. Der Bestand wurde getötet, neue Schutz- und Überwachungszonen treten in Kraft.
Tobias Thomes | 08.11.2025

Die Hühner eines infizierten Bestands werden vernichtet. Archivfoto: Matthias Niehues
Es gibt einen weiteren Ausbruch des Vogelgrippevirus HPAI im Landkreis Vechta. Betroffen ist eine Hühnerhaltung in der Stadt Vechta im Ortsteil Telbrake mit insgesamt rund 38.000 Legehennen im Alter von 48 Wochen. Der Bestand wurde Tierschutzgerecht getötet. Das teilt der Landkreis Vechta mit. Demnach liegt seit Samstagnachmittag (8. November) das Ergebnis der Bestätigungsuntersuchung vor. Dieses stellte den Ausbruch der Geflügelpest für den betroffenen Betrieb offiziell fest. Der Landkreis Vechta erlässt in diesem Zusammenhang eine Verfügung zum Schutz gegen die Geflügelpest bei Nutzgeflügel ab Sonntag (9. November) um 0 Uhr. Darin werden eine Schutzzone und eine Überwachungszone rund um den Ausbruchsbetrieb festgelegt. In der Verfügung wird in Vechta eine Schutzzone mit einem Radius von 3 Kilometern festgelegt. Außerdem wird um den Seuchenbestand eine Überwachungszone mit einem Radius von 10 Kilometer festgelegt. Betroffen sind Gebiete in Vechta, Lohne, Bakum, Visbek und Goldenstedt. Bestehende Allgemeinverfügungen um die vorherigen Ausbruchsorte bleiben nach wie vor in Kraft, heißt es in der Mitteilung des Landkreises weiter. Zudem gelte weiterhin eine allgemeine Aufstallpflicht im gesamten Kreisgebiet für Haltungen mit mehr als 50 Geflügel.Hier gibt es alle Beiträge zum Thema Geflügelpest
Der Landkreis Vechta weist auf folgende Information hin:
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