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Mit 21.300 Euro: Heinrich-Kalkhoff-Stiftung fördert 15 Projekte

Die 21. Stiftungsversammlung der Stiftung wurde in diesem Jahr im Saal des Rathauses Ramsloh abgehalten. Im Fokus: die Förderung junger Menschen.

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Förderung: Die Vertreter der Heinrich-Kalkhoff-Stiftung überreichten Urkunden an die Geehrten. Foto: C. Passmann

Förderung: Die Vertreter der Heinrich-Kalkhoff-Stiftung überreichten Urkunden an die Geehrten. Foto: C. Passmann

Jedes Jahr am 30. November – dem Geburtstag von Heinrich Kalkhoff – wird die Stiftungsversammlung der Heinrich-Kalkhoff-Stiftung aus Cloppenburg abwechselnd in den drei Orten im Landkreis Cloppenburg abgehalten, in denen sich Betriebe befinden, die aus dem unternehmerischen Schaffen des Unternehmers aus der Kreisstadt entstanden sind. Zur 21. Stiftungsversammlung traf man sich am Donnerstag im Saal des Rathauses Ramsloh, um 15 Projekte zu fördern. In diesem Jahr mit insgesamt 21.300 Euro.

50 Gäste begrüßte Vorstandsmitglied Ludger Kalkhoff. "Das Schöne bei unserer ehrenamtlichen Arbeit ist es, dass uns Projekte und engagierte Menschen begegnen. Daher fördern wir gerne über die Stiftung diese Projekte. Zu den Stiftungszielen gehören insbesondere die Förderung junger Menschen in der Ausbildung sowie die Förderung caritativer Zwecke", so Kalkhoff.

Fördergeld ist als Anschubfinanzierung angedacht

Die Stiftungsgründer Heinz und Berthold Kalkhoff wollten mit ihrer Stiftung im Jahr 2001 das Wirken und Schaffen Heinrich Kalkhoffs in Erinnerung halten. "Wir schütten heute aus, was wir im vergangenen Jahr mit dem Kapital der Stiftung erwirtschaften konnten – und das ist ja nicht wenig", meinte der Beiratsvorsitzende Dr. Wolfgang Wiese. Der Beirat habe zahlreiche Anträge erhalten. "Es war sozusagen ein bunter Strauß von Anfragen. Leider konnten nicht alle Anträge berücksichtigt werden", sagte Dr. Wiese weiter. Die Förderung durch die Stiftung stelle nicht die Hauptfinanzierung der Projekte dar. Vielmehr ist das Geld als Anschubfinanzierung gedacht. Damit würdige man auch das großartige Engagement der Menschen, meinte Cloppenburgs ehemaliger Bürgermeister.

Seit Gründung sind immerhin rund 200.000 Euro in Projekte geflossen. Die Auszeichnung nahmen Dr. Wolfgang Wiese, Heinz-Josef Schröder, Ludger Kalkhoff und Silvia Martin vor. Der Heinrich-Kalkhoff-Preis 2023, mit 5000 Euro dotiert, ging in diesem Jahr an das Unternehmen "Spielwende Kiel".


Die Preisträger

  • Der Hospizdienst Cloppenburg für das Projekt "Hospiz macht Schule".
  • Der Kindergarten Garrel für das Projekt "Plattdeutsche Sprachbildung".
  • Die DRLG Ortsgruppe Garrel für das Projekt "Tablet für Wasserettung".
  • Der Förderverein Gutenbergschule Löningen für das Projekt "Xpert Europäischer Computerpass".
  • Die Haupt- und Realschule Saterland für das Projekt "Lebensnaher Unterricht".
  • Die Grundschule Varrelbusch/Falkenburger für das Projekt "Lego Education für die Grundschule".
  • Die Kirchengemeinde St. Baptist Garrel für das Projekt "Rikscha für Senioren und Menschen mit Beeinträchtigung".
  • Der Förderverein Montesorri Kinderhaus Friesoythe für das Projekt "Therapeutische Gymnastiktreppe für Kinderkrippe".
  • Die Oberschule Emstek für das Projekt "Verbesserung der Berufsorientierung".
  • Die Oberschule Garrel für das Projekt "Einrichtung eines schulischen IT-Labors".
  • Der Förderverein Wallschule Cloppenburg für das Projekt "Mitmachzirkus in der Grundschule".
  • Die Oberschule Marienschule und Oberschule Pingel Anton Cloppenburg für das Projekt "Gütesiegel".
  • Zudem erhält die Soeste-Schule in Barßel weiterhin eine Förderung für das Projekt "Therapeutisches Reiten.

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