Jagdgenossenschaft Langwege hübscht Biotop auf
Das Areal lag 30 Jahre lang brach. Finanzielle Unterstützung gab’s von der Bingo-Stiftung und der Stiftung für Umwelt- und Naturschutz.
Jan Röttgers | 28.06.2025
Das Areal lag 30 Jahre lang brach. Finanzielle Unterstützung gab’s von der Bingo-Stiftung und der Stiftung für Umwelt- und Naturschutz.
Jan Röttgers | 28.06.2025
Biotop-Pflege: (von links) Heinrich Moormann, Bernhard Rackhorst, Ernst Kamphaus, Karl-Josef Klossok und Peter Link. Foto: Röttgers
Heinrich Moormann war höchst zufrieden. „Hier ist ganze Arbeit geleistet worden“, lobte der frühere Dinklager Bürgermeister bei einem Vor-Ort-Termin seine Jagdgenossen beim Biotop in Langwege. Der Vorsitzende der Jagdgenossenschaft Langwege und seine Jäger haben ein besonders geschütztes Biotop samt Teich in „enger Absprache mit der Naturschutzbehörde des Landkreises Vechta“ auf Vordermann gebracht. „Das Areal lag hier rund 30 Jahre lang brach“, schätzte Moormann, weshalb eine große Entholzungsaktion nötig gewesen sei und das Gewässer mühsam von Schlamm befreit werden musste. Er dankte den Jägern und Jagdpächtern für ihr erhebliches Engagement. Finanzielle Unterstützung in Höhe von 2000 Euro gab es für diese Renaturierungsmaßnahme von der Niedersächsischen Bingo-Stiftung, zweiter Geldgeber war die Stiftung für Umwelt- und Naturschutz im Landkreis Vechta (kurz: S.U.N.) mit 2500 Euro. Sie wurde im Jahr 1991 vom Kreistag des Landkreises Vechta als eine Stiftung des bürgerlichen Rechts gegründet. Ziel ist es, Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen im Landkreis zu initiieren und zu fördern. „Rund um das Gewässer war alles sehr zugewachsen“, erklärte Moormann den Rückschnitt der Bäume insbesondere in Richtung Süden, sodass das Wasser wieder mehr Licht erhalte. „Als Jäger haben wir natürlich auch ein Interesse an Biotop-Pflege, um die Umwelt und Natur zu erhalten“, betonte Moormann im Beisein des ehrenamtlichen Geschäftsführers der S.U.N. Karl-Josef Klossok, von Peter Link als Mitarbeiter der Naturschutzbehörde beim Landkreis Vechta, Ernst Kamphaus als Jagdpächter und Bernhard Rackhorst als Besitzer der Flächen.
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