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Geflügelpest bricht erneut in Garrel aus

Die Tiere werden am Dienstag getötet. Insgesamt sind im Landkreis Cloppenburg 130.400 Puten und 5300 Enten betroffen.

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Symbolfoto: dpa/Bahlo

Symbolfoto: dpa/Bahlo

In der Gemeinde Garrel wurde ein weiterer Fall von Geflügelpest nachgewiesen. Den Ausbruch mit dem Erreger H5N1 hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) nach Angaben des Landkreises Cloppenburg amtlich bestätigt. 10.500 16 Wochen alte Puten müssen demnach getötet werden. Der Ausbruch wurde aufgrund klinischer Untersuchungen und amtlicher Probenahmen festgestellt.

Somit sind nach Angaben des Landkreises im Kreisgebiet Cloppenburg seit dem 15. Oktober 13 Ausbruchsbetriebe mit insgesamt 130.400 Puten und 5300 Enten betroffen.

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Der Landkreis Cloppenburg hat eine tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung zur Festlegung einer Sperrzone zum Schutz gegen die aviäre Influenza erlassen. Um den Nutzgeflügelbestand mit dem positiven Virusnachweis werden nach Kreisangaben ab Freitag (7. November, 0 Uhr) als Sperrzone eine Schutzzone und eine Überwachungszone festgelegt.


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Als Schutzzone werde das Gebiet um den Seuchenbestand in der Gemeinde Garrel mit einem Radius von 3 Kilometern festgelegt. Die Schutzzone betrifft damit im Landkreis Cloppenburg Gebiete in der Gemeinde Garrel.

Um die Schutzzone wird mit einem Radius von 10 Kilometern um den Seuchenbestand eine Überwachungszone festgelegt, heißt es in der Mitteilung des Landkreises weiter. Die Überwachungszone betreffe im Landkreis Cloppenburg Gebiete in den Gemeinden Bösel, Emstek, Garrel und Molbergen sowie den Städten Cloppenburg und Friesoythe.

In der gesamten Sperrzone (Schutzzone und Überwachungszone) ist die Teilausstallung untersagt. Die Durchführung von Geflügelausstellungen, Geflügelmärkten oder Veranstaltungen ähnlicher Art ist verboten.

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