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Bürgermeisterin Kocar freut sich über „Defi“-Dichte

18 vollautomatische Geräte stehen im Gebiet der Gemeinde Lindern für lebensrettende Sofortmaßnahmen bereit.

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Einer von 18: Martina Vaske (von links), Kerstin Tönnies und Bürgermeisterin Dr. Lydia Kocar zeigen einen Defibrillator am Dorfgemeinschaftshaus in Liener. Foto: Siemer

Einer von 18: Martina Vaske (von links), Kerstin Tönnies und Bürgermeisterin Dr. Lydia Kocar zeigen einen Defibrillator am Dorfgemeinschaftshaus in Liener. Foto: Siemer

Ein gutes halbes Jahr nach dem Start ihres Projekts haben die Verantwortlichen der Gemeindeverwaltung Lindern jetzt ihre Defibrillatoren-Initiative abgeschlossen. Bürgermeisterin Dr. Lydia Kocar sowie die beiden verantwortlichen Mitarbeiterinnen im Rathaus, Martina Vaske und Kerstin Tönnies, präsentierten jetzt in Liener die Standorte der insgesamt 18 „Defis“ im gesamten Gemeindegebiet.

Am Dorfgemeinschaftshaus präsentierten sie an dem auf der Rückseite des Gebäudes installierten Defibrillator die Prinzipien, von denen sich alle Verantwortlichen bei der Installation haben leiten lassen. Die zehn von der Gemeinde jetzt zum Gesamtpreis von 20.000 Euro angeschafften Geräte seien an den Standorten in den Ortsteilen, zumeist den Dorfgemeinschaftshäusern, gut sichtbar und Tag und Nacht frei zugänglich, durch Behälter oder Kästen vor Witterungseinflüssen geschützt und durch einen Stromanschluss stets mit Energie und Grundwärme für die sofortige Einsatzbereitschaft versorgt, heißt es in einer Mitteilung.

Die vollautomatischen Defis der Gemeinde, die mittels eines elektrischen Schocks ein stillstehendes Herz wieder starten, einen unregelmäßigen Rhythmus stoppen und wieder zum Normalschlagen bringen, ergänzen die bereits angeschafften Geräte von Unternehmen, Vereinen oder an Standorten wie dem Pfarrhaus oder dem Hallenbad. Die Bürgermeisterin zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen des Projekts.

Damit gebe es eine flächendeckende Versorgung in der Gemeinde, die es ermögliche, rasch das lebensrettende, elektronische Hilfsmittel zu erreichen. Als besonders erfreulich und wichtig für den Erfolg wertete sie, dass „unsere Initiative nicht nur auf breite Zustimmung gestoßen, sondern von den Verantwortlichen in den Linderner Ortsteilen und Bauerschaften aktiv unterstützt worden ist“.

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