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7-Tage-Inzidenzen in beiden Landkreisen sinken

In den Kreisen Vechta und Cloppenburg gibt es einen Abwärtstrend - aber auf unterschiedlichem Niveau. Während sich Cloppenburg weiter vom 200er-Grenzwert entfernt, bleibt Vechta über 300.

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Symbolfoto: dpa

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Leichter Abwärtstrend bei den 7-Tageinzidenzen im Oldenburger Münsterland: Sowohl im Landkreis Vechta als auch im Landkreis Cloppenburg liegen die 7-Tage-Inzidenzern am Mittwoch unter den Werten des Vortages. Das zeigen die Zahlen des Landesgesundheitsamtes, die am Mittwochvormittag veröffentlicht. Gleichwohl: Die Infektionslage zwischen beiden Landkreisen unterscheidet sich weiterhin enorm. Während sich der Inzidenzwert im Kreis Cloppenburg mit aktuell 176,9 allmählich weiter vom 200er-Grenzwert entfernt, meldet das Landesgesundheitsamt für den Kreis Vechta mit 305,3 abermals den zweithöchsten Wert in Niedersachsen - hinter Salzgitter mit 327,9.

Die Zahlen für den Kreis Vechta im Detail: Die aktuelle Berechnung basiert auf 436 Neuinfektionen in den letzten 7 Tagen. In der Statistik des Landesgesundheitsamtes werden 7535 Gesamtfälle aufgeführt - das sind 62 mehr als am Vortag. Das Vechtaer Gesundheitsamt hat in seinem letzten Corona-Update am Dienstagnachmittag 63 Neuinfektionen und 7541 Gesamtfälle gemeldet.

Für die Einstufung als Hochinzidenzkommune bzw. Hotspot werden diese jeweils tagesaktuell gemeldeten 7-Tage-Inzidenzen veröffentlicht (nachträgliche Korrekturen werden nicht berücksichtigt):

  • Donnerstag (15. April): 316,5
  • Freitag (16. April): 325,6
  • Samstag (17. April): 308,1
  • Sonntag (18. April): 278,7
  • Montag (19. April): 307,4
  • Dienstag (20. April): 313,7
  • Mittwoch (21. April): 305,3

Die Zahlen für den Kreis Cloppenburg im Detail: Die aktuelle Berechnung basiert auf 302 Neuinfektionen in den letzten 7 Tagen. In der Statistik des Landesgesundheitsamtes werden 9775 Gesamtfälle aufgeführt - das sind 46 mehr als am Vortag. Das Cloppenburger Gesundheitsamt hat in seinem letzten Corona-Update am Dienstagnachmittag 29 Neuinfektionen und 9780 Gesamtfälle gemeldet.

Für die Einstufung als Hochinzidenzkommune werden diese jeweils tagesaktuell gemeldeten 7-Tage-Inzidenzen veröffentlicht (nachträgliche Korrekturen werden nicht berücksichtigt):

  • Donnerstag (15. April): 208,6
  • Freitag (16. April): 212,1
  • Samstag (17. April): 204,5
  • Sonntag (18. April): 195,1
  • Montag (19. April): 188,7
  • Dienstag (20. April): 177,5
  • Mittwoch (21. April): 176,9

Die landesweite 7-Tagesinzidenz ist im Vergleich zum Vortag (125,6) abermals gesunken – auf jetzt 123,1. Demnach haben die niedersächsischen Gesundheitsämter binnen 24 Stunden 1875 Neuinfektionen nach Hannover gemeldet. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit einer Infektion stehen, ist um 27 auf 5166 gestiegen. Ein Blick in die Nachbarkreise:

  • Landkreis Oldenburg: 102,4 (Hochinzidenzkommune)
  • Landkreis Osnabrück: 136,3 (Hochinzidenzkommune)
  • Landkreis Diepholz: 124,4 (Hochinzidenzkommune)
  • Landkreis Ammerland: 107,3 (Hochinzidenzkommune)
  • Landkreis Emsland: 128,2 (Hochinzidenzkommune)
  • Landkreis Leer: 126,5 (Hochinzidenzkommune)

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