Geflügelpest im Saterland: 10.500 Puten getötet
Somit sind im Landkreis Cloppenburg seit dem 15. Oktober 32 Ausbruchsbetriebe mit insgesamt 362.500 Puten und 5300 Enten betroffen.
Max Meyer | 07.12.2025
Somit sind im Landkreis Cloppenburg seit dem 15. Oktober 32 Ausbruchsbetriebe mit insgesamt 362.500 Puten und 5300 Enten betroffen.
Max Meyer | 07.12.2025

Symbolfoto: dpa
Der Landkreis Cloppenburg meldet einen neuen Fall der Geflügelpest. Betroffen ist ein Putenbetrieb im Saterland mit 10.500 16 Wochen alten Tieren. Den Ausbruch hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) amtlich bestätigt. Die Puten wurden bereits tierschutzgerecht gekeult. Das geht aus einer Mitteilung hervor. Somit sind im Landkreis Cloppenburg seit dem 15. Oktober 32 Ausbruchsbetriebe mit insgesamt 362.500 Puten und 5300 Enten betroffen. Der Landkreis Cloppenburg hat eine tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung zur Festlegung einer Sperrzone zum Schutz gegen die aviäre Influenza erlassen. Um den Nutzgeflügelbestand mit dem positiven Virusnachweis werden ab heute (7. Dezember, 0 Uhr) als Sperrzone eine Schutzzone sowie eine Überwachungszone festgelegt. Als Schutzzone wird das Gebiet um den Seuchenbestand in der Gemeinde Saterland mit einem Radius von 3 Kilometern festgelegt. Die Schutzzone betrifft im Landkreis Cloppenburg Gebiete in der Gemeinde Saterland sowie der Stadt Friesoythe. Um die Schutzzone wird mit einem Radius von 10 Kilometern um den Seuchenbestand eine Überwachungszone festgelegt. Die Überwachungszone betrifft im Landkreis Cloppenburg Gebiete in den Gemeinden Barßel und Saterland sowie der Stadt Friesoythe. In der gesamten Sperrzone (Schutzzone und Überwachungszone) ist die Teilausstallung untersagt. Die Durchführung von Geflügelausstellungen, Geflügelmärkten oder Veranstaltungen ähnlicher Art ist verboten.Hier gibt es alle Beiträge zum Thema Geflügelpest
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