Ein kurzer Blick in den Ausbildungsmarkt
Die Bilanz liegt vor. Angebot und Nachfrage stimmen nicht überein.
Redaktion | 03.11.2025
Die Bilanz liegt vor. Angebot und Nachfrage stimmen nicht überein.
Redaktion | 03.11.2025

Symbolfoto: dpa
Im Ausbildungsjahr 2024/2025 haben weniger junge Menschen über die Agentur für Arbeit Vechta eine Lehrstelle gesucht als im Vorjahr. Gleichzeitig meldeten die lokalen Unternehmen dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit und der Jobcenter erneut weniger offene Ausbildungsstellen. Tina Heliosch, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Vechta, Stefan Bünting, Leiter Bildung der Oldenburgischen IHK, Dennis Makselon, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Cloppenburg, und Markus Nacke, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Vechta, ziehen daher eine gemischte Bilanz vom zurückliegenden Ausbildungsjahr. „Während in einigen Branchen mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen werden konnten, bleibt andernorts der Fachkräftenachwuchs rar. Dort, wo weniger Ausbildungsstellen besetzt wurden, spielt häufig das Thema ,Mismatch’ eine Rolle.“ Mismatch? Das heißt in diesem Fall, die von Jugendlichen stärker nachgefragten Ausbildungsstellen werden nicht in ausreichender Anzahl in der Region angeboten oder vor Ort findet sich nicht das Passende. Hier gelte es, Jugendliche dabei zu unterstützen, auch die Berufe in den Blick zu nehmen, die nicht ihre erste Wahl sind oder die räumliche Flexibilität auszuweiten, raten die Experten. Die Betriebe wiederum sollten ihre freien Lehrstellen weiter anbieten. In den Landkreisen Cloppenburg und Vechta sieht die Situation wie folgt aus:Von erster Wahl verabschieden
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