Haben Sie auch diesen Kollegen, der sich nie oberhalb des Flachwitzes bewegt und einfach "Tschüss" sagt? Hier gibt's die Top-40 der übelsten Abschieds-Floskeln, um 2022 "Arrivischerzi" zu sagen.
Matthias Bänsch | 31.12.2022
Ausgebrannt am Ende des Jahres? Es ist Zeit, das alte Jahr zu verabschieden. Warum nicht mit einer Floskel? Symbolfoto: dpa
Jeder kennt sie: die Kollegen, die es nicht schaffen, sich mit einem schlichten "Tschüss" in den Feierabend zu verabschieden, nachdem sie ihren Schlepptop geschlossen haben. Diese Kollegen sind prinzipiell voll im Stretch – denn sie wissen: Das Leben ist schließlich kein Ponyhof. Wer in ihr Büro kommt, wird mit einem Hallöchen, Popöchen begrüßt. Es sind zum Bleistift auch jene, die prinzipiell zum Geburtstag mit einem "Herzlichen Glühstrumpf" gratulieren. An und Pfirsich können diese Menschen nichts dafür, sie finden sich und ihren Humor ausgebrochen gut. Auf die fragende Reaktion auf einen dieser Sprüche mit einem "Im Ernst jetzt?" sind sie schlagfertig – und antworten mit "Nein, später im Dieter." Aber eine Umgangsform haben jene Menschen zu einer regelrechten Kunstform entwickelt: die wortgewandte Verabschiedung im Stile eines Flachwitzes. Die Redaktion von OM-Online hat sich nicht nur im eigenen Kollegium mit spitzen Ohren umgehört und fleißig mitgeschrieben. Entstanden ist eine Top-40 für Silvester, um mit diesen eloquenten Worten das abgelaufene Jahr gebührend zu verabschieden. Na, das kann ja Eiter werden... Also: Schittebön!
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