Die Fahrradleidenschaft hat den Dammer früh gepackt
Sehr persönliche Ansichten, immer dieselben 10 Fragen. Dieses Mal: Matthias Dähne aus Damme.
Klaus-Peter Lammert | 07.12.2024
Sehr persönliche Ansichten, immer dieselben 10 Fragen. Dieses Mal: Matthias Dähne aus Damme.
Klaus-Peter Lammert | 07.12.2024
Ein begeisterter Pedalritter: Mattias Dähne setzt sich als Vorsitzender der Kreisgruppe Vechta und der Ortsgruppe Damme des ADFC für die Belange der Fahrradfahrer ein. Er selber ist, wann immer möglich, mit dem Fahrrad unterwegs. Foto: Lammert
Und? Wie ging es in letzter Zeit? Wenn Sie König von Deutschland wären, was gehört als Erstes abgeschafft? Welchen Traum werden Sie sich als nächsten erfüllen (können)? Was tun Sie am liebsten? Welche Eigenschaften mögen Sie an sich selbst? Und welche nicht? Welche TV-Sendung mögen Sie am liebsten? Was würden Sie gerne einmal wieder essen? Mit wem würden Sie sich gerne einmal treffen? Welches Thema in der Oldenburgischen Volkszeitung oder bei OM-Online hat Sie am meisten beschäftigt?
Es geht aufwärts. Nach kurzzeitigen Beschwerden freue ich mich, dass es mir wieder besser geht. In dieser Phase habe ich zum Beispiel nahezu alle Termine aus meinem Kalender gestrichen (Kalenderbereinigung). Das hat richtig gut getan. Ich konnte mich daher gut erholen und Energie tanken. Jetzt bin ich wieder voller Tatendrang. In meiner Freizeit engagiere ich mich im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. (ADFC). Gerade ist die Onlinebefragung (Fahrradklimatest) beendet. Dieser wird gut angenommen. Viel Arbeit ist damit nicht verbunden, da die Onlinebefragung weitestgehend automatisiert ist. Ich möchte das Radfahren im Landkreis Vechta weiter voranbringen. Es gibt viele Themen, die zeigen, dass unser Verein als Berater in Fahrradangelegenheiten gefragt ist (Fahrradstraßen, Abstellanlagen, Radwege, Fahrradstationen und so weiter). Zudem verleihen wir seit fast 3 Jahren in Damme ehrenamtlich und kostenlos zwei Lastenräder. Das wird gut angenommen. Ein Lastenradprojekt in Vechta ist in Planung. Wir freuen uns immer über neue Mitstreiter für diese gute Sache, um mehr Projekte voranzubringen.
Was haben Sie sich einmal so richtig gegönnt?
Im Sommer waren wir am schönen und sauberen Bodensee campen. Dort konnte ich gut mit der Familie abschalten. Das sehr gute Sommerwetter hat dazu beigetragen. Die in diesem Sommer vielfach dargestellte Mückenplage konnten wir glücklicherweise nicht feststellen.
Der Klimawandel. Schade, das geht ja auch durch einen König nicht auf Knopfdruck.
Mit unserer Familie fahren wir in meinen Geburtsort Bochum. Ich möchte unseren Kindern zeigen, wo ich aufgewachsen bin. Wenn es klappt, gucken wir einmal ein Bundesligaspiel des VfL Bochum im Ruhrstadion Bochum.
Spazieren gehen mit der Familie und unseren beiden Hunden. Zudem fahre ich natürlich gerne Fahrrad (nahezu alle Fahrradarten).
Ich bin im Regelfall bescheiden und eher zurückhaltend. Damit komme ich und kommen viele in meinem Umfeld gut klar. Was ich bei mir nicht so gut finde, ist meine Ernsthaftigkeit. Ich arbeite daran, lockerer und humorvoller zu werden. Für mehr Lebensfreude. Das ist das Wichtigste. Dann klappen viele Sachen am besten und am leichtesten.
Komödien. Lustige Filme sind nett. Früher zum Beispiel Ace Ventura. Aktuell: Auf Netflix lief gerade eine kleine Serie („Achtsam Morden“). Das fand ich lustig und gut. Schwarzer Humor geht immer.
Beim Essen bin ich genügsam. Ich habe keine speziellen Wünsche. Vieles Veganes finde ich gut.
Mit lustigen Freunden und am besten auf einer Mehrtages-Mountainbike-Tour auf schönen Radrouten. Dann kommt man automatisch zwanglos ins Quatschen über Gott und die Welt. Abseits von den Straßen fühle ich mich frei. Wenn ich dann obendrein noch albern werde, dann geht es mir richtig gut. Dann fühle ich mich in meine Kindheit versetzt, in der ich auch schon viel Rad gefahren bin. Auch Radrennen. Als ich 5 Jahre alt war, da hieß das „Bambiklasse“.
Natürlich unter anderem die Fahrradthemen. Aber: In OV, OM-Medien und weltweiter Presse interessieren mich natürlich die Klimadiskussionen. Gefühlt geht es bei dem Thema langsam voran. Da muss ich mich abgrenzen, das nicht so nah an mich ranlassen.Zur Person:
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