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SPD-Frauen unterstützen Parteichefin Esken

Was bedeutet die historische Niederlage für das Spitzenpersonal der SPD? Während Parteichef Klingbeil nach Macht greift, gerät Parteichefin Esken in die Kritik. Einige sehen das nicht ein.

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Saskia Esken will trotz des Wahldesasters SPD-Parteichefin bleiben. Archivfoto: dpa/Kappeler

Saskia Esken will trotz des Wahldesasters SPD-Parteichefin bleiben. Archivfoto: dpa/Kappeler

Frauen aus der SPD stellen sich angesichts der aktuellen Personaldebatten hinter Parteichefin Saskia Esken. „Die Doppelspitze, der Kanzler und der Parteivorstand hatten den Auftrag, den Wahlkampf zu planen und zu leiten. Als Team“, sagte eine der Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der SPD-Frauen, Maria Noichl, dem „Stern“. „Deshalb kann ein Misserfolg niemals an einer Frau festgemacht werden.“ Es gelte der Grundsatz, dass man zusammen gewinne und auch zusammen verliere. 

Nach dem Wahldesaster mit historisch schlechtem Ergebnis für die SPD hatte Parteichef Lars Klingbeil einen Generationenwechsel angekündigt. Der 47-Jährige bleibt allerdings selbst Parteichef und griff zusätzlich nach dem Fraktionsvorsitz. 

Seitdem gibt es eine Debatte über Eskens Rolle. Sei selbst hat bereits klargemacht, sie habe jahrelang mit großer Freude an der Geschlossenheit der Partei gearbeitet. „Und das gedenke ich auch weiter zu tun“, sagte Esken.

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