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Sanierung zweier Straßen kostet weniger als erwartet

Die Gemeinde Steinfeld saniert die Verbindungsstraße und die Schemder Straße. Dabei entstehen weniger Baukosten als vorab angenommen.

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Symbolischer Spatenstich: Bürgermeister Sebastian Gehrold und Ausschussvorsitzende Andrea Strothmeyer vorne mit dem Spaten. Die Mitglieder des Umwelt-, Straßen- und Wegeausschusses und die Firma Bunte (für den Straßenbau zuständig) waren auch dabei. Foto: Gemeinde Steinfeld

Symbolischer Spatenstich: Bürgermeister Sebastian Gehrold und Ausschussvorsitzende Andrea Strothmeyer vorne mit dem Spaten. Die Mitglieder des Umwelt-, Straßen- und Wegeausschusses und die Firma Bunte (für den Straßenbau zuständig) waren auch dabei. Foto: Gemeinde Steinfeld

Zahlreiche Netzrisse und Verformungen zieren die Schemder Straße und die Verbindungsstraße in Steinfeld. Daher hat die Gemeinde seit vergangener Woche mit der Sanierung der Straßen begonnen. „Es ist wichtig, dass diese Straßen weiterhin in einem guten Zustand bleiben, da sie als Zubringerstraßen in Steinfeld von Bedeutung sind“, heißt es aus dem Rathaus.

Doch dort wird nicht einfach nur der Asphalt erneuert. Denn durch ein Bodengutachten wurden auch Schäden an den gebundenen und ungebundenen Schichten der Straße bekannt. Aus diesem Grund werde die Gemeinde auf einer Länge von 2,5 Kilometern die gesamte Strecke erneuern. Laut Bauunternehmen Bunte sollen die Arbeiten bis Ende Juli oder Anfang August 2025 andauern.

Sanierungen kosten weniger als angenommen

Für dieses Vorhaben hat die Gemeinde einen Betrag von 3.600.000 Millionen Euro bereitgestellt. Neuere Rechnungen gehen allerdings von geringeren Kosten aus. Dabei werde die Sanierung – plus Nebenkosten – mit 2.500.000 Euro zu Buche schlagen. 60 Prozent der Baukosten werden durch Mittel des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) gefördert.

Wie der Bürgermeister in einer Sitzung des Umwelt-, Straßen- und Wegeausschusses erwähnte, werden die Kosten zum Teil durch die vorgesehene Tempo-70-Zone ermöglicht. Dadurch werde es nicht nötig sein, neue und kostspielige Leitplanken zu errichten.

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