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Neuenkirchener CDU blickt zuversichtlich aufs kommende Wahljahr

Die Christdemokraten setzen auf bewährte Kräfte im Vorstand. Auch der Zeitplan für die CDU-Kandidatensuche für das Bürgermeisteramt steht – eines bleibt aber weiter offen.

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Wollen stärkste Kraft bleiben: (von links) Bernd Hermesch, Stefan Wehinghaus, Jan Thamann, Jannis Tepe, Rolf Steinkamp-Bergmann, Renate Pohlmann, Tobias Lahrmann, Mükremin Özdemir, Anna Wiebold, Kreisgeschäftsführer Walter Goda, Helmut Steinkamp und Nicole Angelbeck. Foto: Oevermann

Wollen stärkste Kraft bleiben: (von links) Bernd Hermesch, Stefan Wehinghaus, Jan Thamann, Jannis Tepe, Rolf Steinkamp-Bergmann, Renate Pohlmann, Tobias Lahrmann, Mükremin Özdemir, Anna Wiebold, Kreisgeschäftsführer Walter Goda, Helmut Steinkamp und Nicole Angelbeck. Foto: Oevermann

Das Ziel ist klar: Die Neuenkirchener CDU möchte im Herbst 2026 die stärkste Kraft in Neuenkirchen-Vörden bleiben und den kommenden Bürgermeister der Gemeinde stellen. „Wir möchten als CDU die Zukunft der Menschen vor Ort gestalten“, sagte der Vorsitzende des Gemeindeverbandes Tobias Lahrmann auf der Mitgliederversammlung am Donnerstagabend im Saal Kruse „Zum Hollotal“.

Wer allerdings gehofft hatte, dass Lahrmann Namen der CDU‑Bürgermeisterkandidaten bekannt gibt, sah sich schnell getäuscht. Er sprach von „mehreren Kandidaten“, die sich bei den Christdemokraten in Neuenkirchen und Vörden beworben hätten. Allerdings gab er den weiteren Zeitplan für die Kandidatensuche bekannt. Am 30. Oktober (Donnerstag) werden sich die Kandidaten um 19.30 Uhr im Gasthof Wellmann in Vörden in einer Vorstellungsrunde präsentieren, am 26. November (Mittwoch) um 19 Uhr ist die Urwahl der CDU-Mitglieder in der Gaststätte Zum schwarzen Roß in Neuenkirchen vorgesehen. Bei dieser brauche ein Kandidat oder eine Kandidatin die absolute Mehrheit im ersten Wahlgang, in einem zweiten Wahlgang reiche die einfache Mehrheit.

CDU-Bürgermeisterkandidaten stellen sich am 30. Oktober vor, die Urwahl findet am 26. November statt

Ob eine absolute Mehrheit für einen Bewerber bei der CDU-Urwahl realistisch ist, wird sich noch zeigen. Weniger realistisch sei laut Lahrmann dagegen, diese als Partei bei den Kommunalwahlen zu erreichen. Lahrmann bezeichnete es angesichts eines größer werdenden Politikangebots vor Ort als „vermessen, von einer absoluten Mehrheit zu sprechen“. Dennoch haben die Christdemokraten den Anspruch, die stärkste Fraktion im Gemeinderat zu stellen. Er gab zu, dass er sich die Kandidatensuche für den Gemeinderat einfacher vorgestellt habe, er sei jedoch zuversichtlich, zumindest genauso viele Bewerber wie bei der letzten Kommunalwahl präsentieren zu können.

Wenige Veränderungen gab es bei den Vorstandswahlen. Als Vorsitzender wurde Tobias Lahrmann ebenso wiedergewählt wie seine Stellvertreter Stefan Wehinghaus und Rolf Steinkamp-Bergmann. Gleiches gilt für die Schriftführerin Anneke Timphaus und ihren Stellvertreter Jannis Tepe sowie für Schatzmeisterin Renate Pohlmann und ihren Stellvertreter Bernd Hermesch. Als neuer Mitgliederbeauftragter wurde Mükremin Özdemir für den ausscheidenden Jürgen Beselbecke gewählt. Als Beisitzer fungieren Helmut Steinkamp, Jan Thamann sowie die neu gewählten Anna Wiebold und Nicole Angelbeck.

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