Nach 10 Jahren Kreistagsarbeit, 15 Jahren Ratsarbeit und 20 Jahren Landtagsarbeit wird Karl-Heinz Bley aus Garrel (CDU) seine politische Laufbahn zum Ende der Legislaturperiode beenden. Das geht aus einer Pressemitteilung der Christdemokraten hervor.
Die Entscheidung sei ihm nicht leichtgefallen, so Bley. Er halte aber einen Generationenwechsel für sinnvoll. Es gebe viele junge und fähige Menschen, die das Amt übernehmen könnten.
"Die Kommunalwahl in Niedersachsen und auch die Bundestagswahl liegen hinter uns. Die gewählten Vertreter nehmen in Kürze ihre Arbeit auf, damit sind die Weichen gestellt."Karl-Heinz Bley (CDU)
"Die Landtagsarbeit hat mir sehr viel Freude bereitet. Gerne habe ich mich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis oft erfolgreich einsetzen können und werde es auch bis zum Ende der Legislaturperiode tun", resümierte Bley.
"Die Kommunalwahl in Niedersachsen und auch die Bundestagswahl liegen hinter uns. Die gewählten Vertreter nehmen in Kürze ihre Arbeit auf, damit sind die Weichen gestellt", wird Bley zitiert.
3 Monate Zeit, um Nachfolger für Bley zu finden
Auf die nächste Wahl, die Landtagswahl am 9. Oktober 2022, sei nun der Blick zu richten. Mit den Vorsitzenden Christoph Eilers im Kreisverband Cloppenburg und Dirk Vorlauf im Kreisverband Oldenburg habe es wegen der Nominierungsveranstaltungen bereits Absprachen gegeben. Diese sollen in der zweiten Januarhälfte 2022 stattfinden.
"Es sind somit noch 3 Monate Zeit, sich für meine Nachfolge als CDU-Kandidat im Wahlkreis Cloppenburg-Nord mit den Städten und Gemeinden Großenkneten, Wildeshausen, Garrel, Bösel, Friesoythe, Saterland und Barßel zu bewerben", so der amtierende CDU-Landtagsabgeordnete. Seiner Nachfolgerin beziehungsweise seinem Nachfolger wünsche er viel Erfolg.
Abschließend bedankte Bley sich bei allen bisherigen Unterstützern im Wahlkreis, aber auch in Hannover für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. "Mein Dank gilt besonders allen Bürgerinnen und Bürgern, die mich über 4 Legislaturperioden gewählt haben. Ich wünsche uns eine gute Nachfolgeregelung für gute Politik im Wahlkreis Cloppenburg-Nord."