Bundeskanzler Olaf Scholz hat mit der Besetzung seiner Ministerposten nicht immer eine glückliche Hand gehabt. Krasse Fehlbesetzungen wie Christine Lambrecht als Verteidigungsministerin oder Karl Lauterbach als Gesundheitsminister, den Scholz gar nicht haben wollte, sind Beleg genug. Nun gibt es die nächste Fehlbesetzung: Ausgerechnet Ferda Ataman ist die neue Antidiskriminierungsbeauftragte. Eine Frau, die die Deutschen als „Kartoffeln“ bezeichnet hat und hinter (fast) jedem Deutschen einen Rassisten vermutet. Vornehmlich alte weiße Männer, die es nun mal in Deutschland zuhauf gibt, stehen bei ihr unter Generalverdacht.
Frau Ataman hatte zwar, seit sie die Ampel-Koalition ins Gespräch für ihr neues Amt gebracht hatte, offenbar frühere Einträge von ihr in den Sozialen Medien gelöscht, aber das Internet vergisst nichts. Auch nicht, dass die Journalistin zum Beispiel jegliche Kritik am Islam nach dem bekannten linken Muster automatisch als rechts und islamophob einstuft und so jede Debatte zu unterbinden versucht. Und Journalisten, die über die scheinbar immer weiter in Deutschland um sich greifende Clankriminalität berichten, ziehen sich Atamans Hohn und Spott zu.
Es zeugt von dieser unsäglichen Doppelmoral im linken Lager, wenn in Zeiten, in denen die Politiker und andere gesellschaftliche Gruppen höchste moralische und ethische Ansprüche an die Menschen stellen, in denen eine unbedachte Äußerung oder ein Lachen an falscher Stelle Karrieren umgehend beenden können, eine Ferda Ataman Antidiskriminierungsbeauftragte wird.