Wasserschaden: Mobilitätsstation am Vechtaer Bahnhof schließt

In der Mobilitätsstation am Vechtaer Bahnhof ist ein Wasserschaden festgestellt worden. Das meldet das Rathaus. Um diesen beheben zu können, hat die Stadt Vechta einige Räume im Erdgeschoss vorübergehend geschlossen. Die Mobilitätszentrale des Landkreises Vechta – zuständig für die Moobil-Plus-Nutzerinnen und Nutzer – muss am Donnerstag (9. Oktober) in die Rudolf-Diesel-Straße 13 in Vechta umziehen.

Für den Fahrkartenverkauf der Nordwestbahn wird derzeit eine Ausweichmöglichkeit im direkten Umfeld gesucht. Bis diese gefunden wurde, kann der Schalter aller Voraussicht nach geöffnet bleiben. Auch die Räume des ebenfalls vom Wasserschaden betroffenen Andreaswerks, das dort eine Fahrradwerkstatt unterhält, könne zunächst geöffnet bleiben, versichert die Stadt. Nicht betroffen in dem Komplex seien die Touristinformation Nordkreis Vechta, die öffentlichen Toiletten und das Fahrrad-Parkhaus.

Laut Mitteilung der Stadt haben erste Untersuchungen ergeben, dass der Schaden dadurch entstanden sein könnte, dass die Abdichtung in den Sockelbereichen der Fensterfronten an mehreren Stellen undicht ist: „Das würde erklären, wie Wasser unter den Estrich gelangen und in den Wänden nach oben ziehen konnte. Die Untersuchungen dauern noch an, die Ursache des Wasserschadens ist nicht abschließend geklärt.“

Sollte sich dies bestätigen, müsste zunächst die Abdichtung ausgebessert werden, damit die Feuchtigkeit anschließend aus dem Erdgeschoss gezogen werden kann. Dafür müsste unter anderem der Estrich getrocknet werden, was eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen würde. Erst danach können die Serviceräume wieder geöffnet werden. 

Info: Aus einer früheren Version der städtischen Pressemitteilung ging weniger deutlich hervor, dass die Untersuchungen noch andauern. Wir haben die entsprechende Textstelle aktualisiert.