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Vechtas Seniorenbüro ist jetzt an der Münsterstraße und eingeweiht

Die Einrichtung musste umziehen. Der neue Standort soll noch mehr zum Treffpunkt werden. Für Angebote gibt es Verstärkung.

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Treffen im neuen Seniorenbüro: Vertreter der Stadt Vechta, des Stadtrats, des Seniobüros, der Selsbtgestalter und Gäste bei der Einweihungsfeier. Foto: Chowanietz

Treffen im neuen Seniorenbüro: Vertreter der Stadt Vechta, des Stadtrats, des Seniobüros, der Selsbtgestalter und Gäste bei der Einweihungsfeier. Foto: Chowanietz

Die neuen Räume sind fertig. Das Vechtaer Seniorenbüro hat seinen neuen Standort im Erdgeschoss des Hauses Münsterstraße 21 bezogen. Die Ehrenamtlichen haben ihr neues Büro gemeinsam mit Vertretern der Stadt und der Politik eingeweiht. Die Räume sollen künftig an mindestens 3 Tagen in der Woche offener Treffpunkt, Anlauf- und Beratungsstelle für die Vechtaer im Alter jenseits der 60-Marke sein.

Vertreter der Stadt, des Stadtrats und das ehrenamtliche Team des Büros haben jetzt die Einweihung der neuen Räume gefeiert. Propst Michael Matschke von der katholischen Gemeinde und Pfarrer Andreas Technow von der evangelisch-lutherischen Gemeinde segneten den Standort ein.

Frank Preuß von der Stadt Vechta sagte bei der Feier: Das Seniorenbüro habe endlich ein Zuhause gefunden. Das Haus an der Ecke Antoniusstraße ist bereits der dritte Standort der städtischen Einrichtung. Hier hat künftig auch die Initiative Selbstgestalter ihren Standort und steuert Programm und Veranstaltungen bei. Dazu gehören etwa auch Café-Treffen mit Themen-Schwerpunkten wie etwa Technik, ein Spaziertreff oder Ausflüge.

Das Seniorenbüro musste ausziehen

Gegründet worden war das Büro vor 14 Jahren als städtische Einrichtung im Rathaus mit direkter Anbindung an die Verwaltung. Die Ehrenamtlichen hielten aber mehr Eigenständigkeit für sinnvoll, auch um die Einrichtung mehr als Treffpunkt und Veranstaltungsort zu nutzen. Das Büro zog an die Christoph-Bernhard-Bastei und war bis zuletzt Untermieter der Johanniter. Das Team habe sich dort auch deshalb nur als Gast gefühlt, nie richtig heimisch, sagte Preuß. Mit dem Eigentümerwechsel der Immobilie habe das Seniorenbüro rausgemusst. Jetzt kann die Einrichtung alleine über ihre Räume verfügen.

Ein Glücksfall, sagte Frank Preuß. Er und der Sprecher des Seniorenbüros, Günther Gelhaus, hätten sich bereits im Spätherbst an allen möglicherweise verfügbaren Räumen die Nase plattgedrückt. Der Standort an der Münsterstraße sei ideal.

Klar ist dabei aber auch: Das Haus ist ein Übergangsdomizil. Langfristig soll das Seniorenbüro in ein paar Jahren einen Standort in einer Art neuem Stadtteilzentrum in der alten Liobaschule bekommen. "Wir rücken ein Stückchen näher heran", sagte Preuß.

Viele Angebote

Für Bürgermeister Kristian Kater ist der Umzug ein neues Kapitel der Erfolgsgeschichte des Büros. Er dankte bei der Einweihung allen Aktiven für ihre wichtige Arbeit "von Senioren für Senioren".

Zum Team gehören aktuell Marianne Averbeck, Elisabeth Greve, Marianne Rehling, Günter Gelhaus, Norbert Krümpelbeck und Norbert Specht. Als neue Mitglieder sind Lilia Wedler und Wiltrud Hense dabei. Das Team wirbt auch um weitere Verstärkung.


Info: Das Seniorenbüro ist montags und donnerstags von 15 bis 17 Uhr, dienstags von 10 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. Termine des Seniorenbüros und des offenen Treffs gibt es online unter www.vechta.de/seniorenveranstaltungen und beim Büro.

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