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Spendenlauf in Emstek: Johanna Niehaus will „laufend Gutes tun“

Die Höltinghauserin will am 17. Mai (Samstag) im Rahmen ihres Freiwilligendienstes Spenden für die Belu-Ugandahilfe sammeln. Denn der Verein steht in Verbindung zu ihrer täglichen Arbeit.

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Hoffen auf viele Unterstützer: Bernd Rickermann (Belu-Ugandahilfe, von rechts) mit Johanna Niehaus, Maikel Mugisa (Rickermanns Patenjunge aus Uganda) und Gerda Rickermann. Foto: Niehaus

Hoffen auf viele Unterstützer: Bernd Rickermann (Belu-Ugandahilfe, von rechts) mit Johanna Niehaus, Maikel Mugisa (Rickermanns Patenjunge aus Uganda) und Gerda Rickermann. Foto: Niehaus

Ein Spendenlauf unter dem Motto „Laufend Gutes tun“ findet am 17. Mai (Samstag) im Stadion in Emstek (Ostlandstraße 19) statt. Dazu sei jeder eingeladen, sagt Johanna Niehaus, die derzeit ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Cloppenburg absolviert. Im Rahmen ihres Freiwilligendienstes will die Höltinghauserin mit dem Spendenlauf ein eigenes Projekt für den guten Zweck auf den Weg bringen. Beginn ist um 9.30 Uhr.

Um mitmachen zu können, sollten sich Interessierte mindestens eine Person suchen, die sie sponsert. Am Startpunkt holen sich die Teilnehmer dann eine Laufkarte ab und tragen darin den Spendenbetrag pro Runde ein. „Im Zeitfenster zwischen 10 und 12 Uhr sollten dann so viele Runden wie möglich absolviert werden. Ob gehend oder laufend ist dabei natürlich jedem selbst überlassen“, sagt Johanna Niehaus. Der Erlös der Aktion soll der Belu-Ugandahilfe zugutekommen.

„Der Verein mit den Gründern Bernd Rickermann und Ludwig Wilkens unterstützt bereits seit vielen Jahren Kinder und Familien in Uganda, um ihre Lebenssituation zu verbessern. Dabei geht es den Verantwortlichen vor allem darum, Bildungsprojekte zu fördern. So baut der Verein unter anderem Schulen, Kindergärten und Waisenhäuser in dem ostafrikanischen Land“, erzählt Niehaus.

Als FÖJlerin ist Johanna Niehaus regelmäßig auf Pegelfahrt

Da der Klimawandel aufgrund von Dürreperioden und starkem Wassermangel im direkten Zusammenhang mit der Armut in Uganda stehe, gehörten auch Klimaprojekte zur Arbeit des Vereins. Zu diesen zählten etwa auch Photovoltaikanlagen, einfache Windräder oder energieeffiziente Öfen. „Ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit ist außerdem der Bau von Brunnen, damit die Menschen sich mit sauberem Trinkwasser versorgen können. Die Organisation schafft damit natürlich eine besondere Verbindung zu meiner aktuellen Tätigkeit“, findet die Höltinghauserin. Nun hofft sie auf zahlreiche Unterstützer für ihre Aktion.

  • Info: Interessierte können sich per Mail an Spendenlauf-Laufend-Gutes-tun@gmx.de oder einfach vor Ort anmelden. Wer nicht mitlaufen kann oder möchte, aber das Projekt unterstützen will, ist eingeladen an das Konto der Belu-Ugandahilfe zu spenden (IBAN: DE24 2665 0001 1091 0901 73, Verwendungszweck: Spendenlauf FÖJ).

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