Sieben Studierende der Universität Vechta erhalten OM-Stipendium

Zum zweiten Mal haben die Landkreise Cloppenburg und Vechta sowie die Stadt Vechta OM-Stipendien vergeben. Sieben Studierende erhielten die Förderung nun offiziell im Kreishaus Cloppenburg. Das teilt die Universität mit. Die geförderten Studierenden der Uni Vechta bekommen nun ein Jahr lang monatlich 300 Euro. Neben den studentischen Leistungen ehrten die Landkreise und die Stadt damit nach eigenen Angaben auch das ehrenamtliche Engagement der Stipendiatinnen.

Cloppenburgs Landrat Johann Wimberg betonte laut Mitteilung, das OM-Stipendium sei ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Ziel, Menschen in der Region zu fördern und ihnen Perspektiven zu bieten. Tobias Gerdesmeyer, Landrat Vechta, lobte laut Mail die gute Verzahnung mit der Uni als Impulsgeberin, insbesondere im Bereich der Lehramtsausbildung, und stellte das Engagement der Stipendiatinnen des Landkreises Vechta heraus. Das OM-Stipendium sei im Rahmen einer weiterhin vertieften Zusammenarbeit der Region und der Uni ein wunderbares Zeichen, wird schließlich Vechtas Bürgermeister Kristian Kater in der Mitteilung zitiert.

Ehrenamtliche Tätigkeiten sind vielfältig

„Dies ist ein besonderer Tag, an dem wir Engagement, Bildung und die Zukunft des Oldenburger Münsterlandes würdigen“, sagte demnach Professorin Dr. Verena Pietzner. „Jeder von Ihnen, sei es als Stipendiatin, oder Sie als kommunale Fördernde, repräsentiert dieses Engagement in beeindruckender Weise“, so die Präsidentin der Universität Vechta. „Für unsere Universität möchte ich ein großes Dankeschön aussprechen!“.

Die ehrenamtlichen Tätigkeiten der diesjährigen OM-Stipendiatinnen sind dabei vielfältig – ob in der Hochschulpolitik, in den Fachräten, bei der studentischen Unizeitung, an kommunalen Schulen, in Sportvereinen, in Kirchengemeinden, bei Jugendgruppen, in Zeltlagern, bei Musikgruppen oder im Einsatz für ein soziales Miteinander beispielsweise bei virtuellen Veranstaltungen in der Altenpflege sowie in der Haushaltsunterstützung.

„Diese sieben OM-Stipendien sind sieben Geschichten eines erfolgreichen Studiums. Eines Studiums, bei dem Ihnen wichtiges Rüstzeug mitgegeben wird, um die Zukunft zu gestalten. Als Geschichts- und Kulturwissenschaftlerin, als Lehrerin oder als Sozialarbeiterin begleiten und prägen Sie die Transformationen in unserer Region und Gesellschaft“, wird Pietzner in der Mitteilung zitiert.

Landrat Johann Wimberg überreichte an Jane Radke und Ayla Karen Helga Schumacher jeweils ein Stipendium. Nele Övermöhle und Marie Övermöhle erhielten von Landrat Tobias Gerdesmeyer ihre Urkunden. Im Namen der Stadt Vechta zeichnete Bürgermeister Kristian Kater Bianca Abel, die per Videobotschaft dazugeschaltet war, Daria Finger und Natassja Petzke aus.