„Ping-Pong-Parkinson“ feiert gelungene Turnierpremiere in Cloppenburg

Seinen ersten Stada-Cup hat der „Ping-Pong-Parkinson“-Stützpunkt des TTV Cloppenburg nun ausgerichtet. Dazu waren 24 Teilnehmer aus Deutschland angereist. Den weitesten Weg hatte ein Teilnehmer aus Aalen. Vom Cloppenburger Stützpunkt waren sieben Teilnehmer dabei.

Gespielt wurde nach den Schweizer System, jeder Spieler spielt grundsätzlich sechs Spiele, gegen unterschiedliche Gegner und innerhalb des Turniers gegen möglichst gleichstarke Gegner. Gespielt werden nur Einzelspiele. Die Eröffnung des Turniers übernahmen der Stützpunktleiter Wolfgang Büttner und der Vorsitzende des TTV, Andreas Hippler.

Turnier in Cloppenburg: Insgesamt 24 Teilnehmer beteiligten sich daran. Foto: Ping Pong Parkinson

Nach 4 Stunden standen die Sieger fest. Der 1. Platz ging an Harald Kreye aus Hude, der 2. Platz an Andreas Böhm aus Hannover und der 3. Platz am Henry Dürr aus Aalen. Bevor sich die Wege wieder trennten, ließen die Teilnehmer das Turnier noch bei Bratwurst und Salat ausklingen. Über den Tag sind wir gut gestärkt durch Brötchen und Kuchenspenden und vieles mehr gekommen. „Dafür danken wir den Helfern und unseren Sponsoren. Es war ein toller Tag und es hat sich mal wieder bewiesen, dass trotz unterschiedlicher Handicaps beim Parkinson, der Sport und die Gemeinschaft stärker sind als die Krankheit“, heißt es seitens des Vereins.

Die nächsten Turniere für die Cloppenburger stehen bereits vor der Tür: vom 18. bis 21. September die Juist Open, an denen die Cloppenburger Wolfgang Büttner, Josef Tewes und Michael Schulte teilnehmen. Zudem ist Büttner vom 19. bis 26. Oktober bei der Weltmeisterschaft in Lignano (Italien) aktiv.