Der Planungsausschuss des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung hat ein Investitionsprogramm für niedersächsische Krankenhäuser in Höhe von insgesamt 316 Millionen Euro für das Jahr 2025 beschlossen. Ein Teil der Gelder fließt einer Mitteilung zufolge auch ins Oldenburger Münsterland.
Demnach erhält das Cloppenburger St.-Josefs-Hospital 3,5 Millionen Euro für die Sanierung und Erweiterung. 3,3 Millionen Euro fließen in das Friesoyther St.-Marien-Hospital für den Neubau der Intensivtherapiestation (ITS) und Intermediate Care Station (IMC) sowie für die Zentralisierung der OP-Bereiche und Verlagerung der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA). Für den Neubau der Zentralen Notaufnahme erhält das Dammer Krankenhaus St. Elisabeth 6 Millionen Euro.
Das Krankenhaus in Vechta ist in dieser Übersicht nicht aufgelistet, da es nicht Teil dieses Investitionsprogramms ist.
Darüber hinaus investiert das Land Niedersachsen Millionenbeträge unter anderem in das Johanneum in Wildeshausen, das St.-Bonifatius-Hospital in Lingen, das Marienhospital und das Kinderhospital in Osnabrück, das Klinikum und das Pius-Hospital in Oldenburg sowie das Delmenhorster Delme-Klinikum. Insgesamt fördert das Land 30 Baumaßnahmen in Krankenhäusern.
Vorbehaltlich der Zustimmung der Landesregierung ist das Verfahren mit der Veröffentlichung der Fördersummen im Niedersächsischen Ministerialblatt abgeschlossen. „Wir leisten damit einen entscheidenden Beitrag zu einem flächendeckenden und modernen stationären Angebot für die Bürgerinnen und Bürger“, äußert sich Niedersachsens Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi.