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Medien-Profi 22/23: Diese Teams haben sich für die Hauptrunde qualifiziert

26 Schulen und 68 Teams sind weiter im Rennen. Die letzte Runde vor dem großen Finale wird für die Schülerinnen und Schüler jedoch knifflig.

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Symbolfoto: dpa

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Insgesamt 26 Schulen und 68 Schüler-Teams haben sich für die Hauptrunde des Recherchespiels Medien-Profi qualifiziert. Das ist das Ergebnis der Auswertung der 2. Vorrunde. Damit sind zwei Schulen und rund 217 Teams aus dem Spiel ausgeschieden. Denn: In dieser Runde wurde das Niveau der Fragen deutlich angezogen. So hat dieses Mal nur das Team "42-Fanclub" vom Albertus-Magnus-Gymnasium Friesoythe die volle Punktzahl erreicht.

In der Hauptrunde, die am 21. Februar startet, geht es nun für die maximal drei besten Teams jeder teilnehmenden Schule weiter. "Das Niveau der Fragen ziehen wir jetzt weiter an. Es wird demnach etwas kleinschrittiger, sprich mehr verschachtelte Sätze und mehr Teilfragen pro Frage", erklärt Kerstin Reisen von Promedia Maassen. Das medienpädagogische Institut gehört mit der LzO und Höffmann Reisen aus Vechta zu den Sponsoren des Projektes. "Wir freuen uns über die tolle Resonanz der Schülerinnen und Schüler und hoffen, dass sie in den nächsten Runden genauso motiviert bleiben", erklärt Volker Raker von der LzO. 

Internet-Rallye fördert die Medienkompetenz

Bei der Internet-Rallye werden knifflige Fragestellungen rund um Themen wie Politik, Sport, Literatur oder Musik gelöst. In mehreren Teams pro Klasse müssen die Schülerinnen und Schüler die Aufgaben sorgfältig lesen, sie richtig verstehen und durch gründliche Recherche im Internet die richtigen Antworten finden. Dadurch sollen junge Menschen lernen, wie sie im Netz mit Nachrichten umgehen und worauf sie beim Konsum von Medien achten müssen. 

"Der Schlüssel von Medienkompetenz liegt darin, das eigene Mediennutzungsverhalten stetig aktuellen Trends und Begebenheiten anzupassen, denn sonst wird es schwer, verlässliche Informationen von Desinformationen zu unterscheiden", erklärt Reisen. Besonders bei medialen Erscheinungen wie Influencern und Youtubern als auch der Umgang mit Nachrichten auf Instagram, TikTok und Co. sei dies eine Grundvoraussetzung. Deshalb sei es wichtiger denn je, genau hinzuschauen und Nachrichten nicht unreflektiert zu konsumieren. Genau dort setzt das Projekt Medien-Profi an. "Das Erlernen, eine glaubwürdige Quelle im Netz zu erkennen, ist ein großes Ziel des Projektes und soll die Schülerinnen und Schüler im Umgang mit Internetinhalten stärken", betont Reisen. 

Schüler berichten im Podcast von ihren Erfahrungen

Wie Schülerinnen und Schüler mit Nachrichten im Netz umgehen und welche Erfahrungen sie schon im World Wide Web gesammelt haben, berichten unter anderem Pia Meyer und Hubertus von Schemde vom Kolleg St. Thomas in der 85. Episode des OM-Online-Podcasts. Sie nehmen ebenfalls an dem Projekt Medien-Profi teil. 

Die kommende Runde wird nun entscheiden, welche Teams sich für die große Finalrunde qualifizieren. Denn am Ende gibt es nicht nur den Titel „Medien-Profi“, sondern für die besten fünf Teams auch Preisgelder von insgesamt 1800 Euro zu gewinnen. "Was die verschiedenen Gruppen leisten, ist wirklich aller Ehren wert. Wir wünschen den Teilnehmern der Hauptrunde viel Erfolg!", betont
Martin Höffmann von Höffmann Reisen aus Vechta. 

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