Festumzug am Montag: Die Lohner Schützen mobilisieren ihre letzten Reserven
Noch einmal nimmt König Frank Witte eine hervorgehobene Stellung im Regiment ein. Am Nachmittag entscheidet sich, wer seine Nachfolge antritt. Die Spannung steigt.
Auf geht's: Der Tross zieht vom Raiffeisenplatz am „Ego Lohne“ vorbei. Foto: Timphaus
Für den einen oder anderen Lohner Schützen und Musiker dürften die vergangenen Tage recht anstrengend gewesen sein. Doch zum Festumzug am Montag mobilisierten die Männer und Frauen ihre letzten Reserven. Noch einmal zog der Tross vom Raiffeisenplatz am „Ego Lohne“ vorbei, um nach den Schwenk auf die Brinkstraße schnurstracks zum Schützenplatz an der Steinfelder Straße zu marschieren.
Angeführt von der unermüdlichen Stadtkapelle Lohne und mit König Frank Witte sowie dem Schützenvorstand um Präsident Uwe Moormann in vorderster Front ging es für den Prunkmarsch durch die festlich geschmückten Lohner Straßen. Wieder versammelten sich Hunderte Zuschauer am Wegesrand und jubelten den tapfer Marschierenden zu.
Fotos: M. Niehues
Viele sangen lauthals, manche mit lädierter Stimme. An jeder Ecke erklang der bekannte Gruß „Schuss Heil“. Oft waren die Schützen und Instrumentalisten sonnenbebrillt und mit bunten Accessoires unterwegs.
Im Schatten der Linden nahmen die erschöpften Recken schließlich Platz. Nach einer flüssigen Stärkung blieb eigentlich nur noch eine Frage: Wer folgt Frank Witte nach? Wer wird Lohner Schützenkönig? Die Antwort erhält das Schützenvolk im Laufe des Nachmittags. Die Spannung steigt.
„Schuss Heil“: Die Schützen marschieren durch die Lohner City. Foto: Timphaus
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