Der Weg für den Bau der A1-Anschlussstelle Rieste ist frei
Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg teilte mit: Gegen den Planfeststellungsbeschluss gab es keine Klagen. Damit ist das Projekt nun endgültig genehmigt.
Klaus-Peter Lammert | 08.12.2022
Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg teilte mit: Gegen den Planfeststellungsbeschluss gab es keine Klagen. Damit ist das Projekt nun endgültig genehmigt.
Klaus-Peter Lammert | 08.12.2022
Hier wird bald gebaut: Im Bereich des Riester Damms ist der Weg für die neue Autobahnanschlussstelle Riester Damm frei. Foto: Lammert
Dem Bau der neuen Autobahn-1-Anschlussstelle Rieste steht nichts mehr im Weg. Denn gegen den Planfeststellungsbeschluss hat es nach Angaben des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg keine Klagen gegeben. Damit sei das Vorhaben „unanfechtbar“ genehmigt, teilte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit, die für das Planfeststellungsverfahren verantwortlich gezeichnet hatte. Damit einhergehend kann auch der Bau der Vördener Ortsumgehung von der Landesstraße nach Engter in Richtung neuer Anschlussstelle beginnen. Beide Projekte dienen auch zur Entlastung des Vördener Ortskerns. Burkhard Pott, Leiter der Außenstelle Osnabrück der für den Pott rechnete mit einer 2-jährigen Bauzeit mit Uwe Schumacher, Geschäftsführer der Gesellschaft Niedersachsenpark, sprach von einer „super Nachricht“. Die Verkehrsanbindung des interkommunalen Industrie- und Gewerbegebietes Niedersachsenpark werde sich durch die neue Anschlussstelle deutlich verbessern.Pott rechnet mit 2-jähriger Bauzeit
Bau der Anschlussstelle zuständigen Gesellschaft "Autobahn
Westfalen", hatte im Zusammenhang mit dem Planfeststellungsbeschluss gesagt, die Arbeiten könnten 2023 starten, wenn die Ausschreibung gelaufen und der Auftrag vergeben ist. Das Geld sei vorhanden.
dem Schwerpunkt in 2024. Zu den Kosten machte er keine Angaben. Allerdings seien die ursprünglich geschätzten 8 Millionen Euro inklusive einer neuen Riester-Damm-Brücke über die Autobahn nicht zu halten.
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