Der neue Kolpingstein macht die Zuständigkeit deutlich
Die Kolpingsfamilie Essen hat bereits die gesamte Anlage auf dem Achterort überholt. Der Findling komplettiert diese Arbeit nun.
Clemens Sperveslage | 30.03.2025
Die Kolpingsfamilie Essen hat bereits die gesamte Anlage auf dem Achterort überholt. Der Findling komplettiert diese Arbeit nun.
Clemens Sperveslage | 30.03.2025
Zufrieden mit dem Ergebnis: Den „Kolpingstein“ bei der Kreuzanlage auf dem Achterort stellten Christoph Freese (von links), Dorothe Anneken, Paul Siemer und Klaus Kellermann auf. Foto: Sperveslage
Er trägt das Emblem der Kolpingsfamilie Essen und markiert so die Zuständigkeit: der Findling, der jetzt bei der Kreuzanlage auf dem Achterort aufgestellt wurde. Lange Jahre fühlte sich niemand verantwortlich für die Pflege des Areals, aber nun haben Mitglieder der Kolpingsfamilie den Stein aufgestellt, um für klare Verhältnisse zu sorgen. Angelegt wurde die Kreuzanlage an der Ecke „Achterort“/„Auf dem Kamp“ unter der Federführung von Heinz Ostermann im Jahr 2000. Neben einigen Mitgliedern der Kolpingsfamilie unterstützte der Königsthron von 1994 mit König Aloys Meyer-Diers und Throngefolge, allesamt Mitglieder der Kolpingsfamilie, das Vorhaben finanziell. Da sich im Laufe der Jahre jedoch kaum noch jemand für die Pflege zuständig fühlte, bildete sich eine Arbeitsgruppe mit Christoph Freese, Mechthild Ostendorf, Heike und Paul Schultejans, Bernd Froese und Organisator Paul Siemer. Sie nahmen eine vollständige Überholung der teils maroden Anlage vor. Das Setzen des Findlings ist nun die logische Komplettierung der Arbeit. Dorothe Anneken, Paul Siemer und Christoph Freese brachten, tatkräftig unterstützt von Klaus Kellermann mit einem Radlader, den „Kolpingstein“ in einer ausgehobenen Kuhle in die richtige Position. „Die Arbeit wurde so rechtzeitig zur traditionellen Achterortsprozession, im Volksmund auch ‚Brandprozession genannt, fertiggestellt‘“, so Paul Siemer.
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