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Bundesweiter Warntag: Was Sie vorher unbedingt wissen müssen

Bund, Länder und Kommunen proben am Donnerstag für den Ernstfall. Um die Meldung auf das Handy zu erhalten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.

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Foto: Röben

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In den letzten Jahren haben wir uns bereits daran gewöhnt: Seit 2020 findet einmal jährlich am 2. Donnerstag im September der bundesweite Warntag statt – in diesem Jahr also bereits zum 5. Mal. Hier erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen.

Wann findet der Warntag statt?
Am Donnerstag löst das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gegen 11 Uhr die Probewarnung über das sogenannte Modulare Warnsystem aus. Dies teilte das Bundesamt mit.

Wie wird gewarnt?
Die Meldung erfolgt über verschiedene Warnkanäle, unter anderem über die App „Nina“ oder über Rundfunkanstalten. Auch das Cell-Broadcast-System der Mobilfunkanbieter wird genutzt. Auf dem Display vieler Smartphones erscheint daher eine laute Meldung.

Gleichzeitig lösen die teilnehmenden Länder und Kommunen ihre lokalen Warnmittel, wie beispielsweise Sirenen, aus. Gegen 11.45 Uhr erfolgt für die meisten Warnmittel die Entwarnung.


Warum gibt es den Warntag?
Einerseits wird beim Warntag die technische Warninfrastruktur einem Funktionstest (Stresstest) unterzogen. Andererseits soll die Bevölkerung mit den Warnsignalen vertraut gemacht werden.

Was sollte man vorher beachten?
Damit die Nachricht auf dem Smartphone angezeigt wird, sollte man sicherstellen, dass das Betriebssystem nicht veraltet ist. Unterstützt werden Android (Google) ab Version 11 und iOS (Apple) ab Version 16.1; ältere Geräte können Cell-Broadcast-Nachrichten zum Teil nicht empfangen. Eine Liste aller empfangsfähigen Geräte finden Sie hier. Zudem muss das Smartphone eingeschaltet sein und darf sich nicht im Flugmodus befinden.

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