Bombenblindgänger am Lehmder Damm wird Donnerstag entschärft
Deshalb wird am 20. November um 14 Uhr eine Sperrzone mit einem Radius von einem Kilometer eingerichtet. Betroffen ist auch die Gemeinde Steinfeld (Karte).
Max Meyer | 17.11.2025
Deshalb wird am 20. November um 14 Uhr eine Sperrzone mit einem Radius von einem Kilometer eingerichtet. Betroffen ist auch die Gemeinde Steinfeld (Karte).
Max Meyer | 17.11.2025

Symbolfoto: dpa
Ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg wird am Donnerstag (20. November) auf dem Lehmder Damm entschärft. Dafür wird eine Sperrzone mit einem Radius von einem Kilometer eingerichtet, die ab 14 Uhr nicht mehr betreten werden darf. Das teilt die Stadt Diepholz mit. Von der Räumung sind nur wenige Wohngebäude im unmittelbaren Sperrgebiet betroffen. Die Zone ragt auch in die Gemeinde Steinfeld. Die Bewohner und Anlieger sowie die Personen in den angrenzenden Wohnbereichen wurden laut Mitteilung bereits vom Ordnungsamt informiert. Für Personen aus dem Sperrgebiet, die während der Maßnahme keine andere Unterkunftsmöglichkeit haben, steht ab 14 Uhr der Besprechungsraum 311 im Rathaus (Rathausmarkt 1, 49356 Diepholz) als Aufenthaltsmöglichkeit zur Verfügung. Darüber hinaus richtet die Stadt Diepholz während der Sperrung ein Bürgertelefon ein. Dieses ist ab 13 Uhr unter Telefon 05441/309999 erreichbar. Bürger können sich dort mit Fragen rund um die Maßnahme oder zu möglichen Einschränkungen an die Mitarbeitenden der Stadt wenden. Der genaue Verlauf der Sperrzone ist zudem auf einer Karte dargestellt und über die Informationskanäle der Stadt Diepholz (Website, Social Media) abrufbar. Sobald die Entschärfung abgeschlossen ist und Entwarnung gegeben werden kann, informiert die Stadt umgehend über die Aufhebung der Sperrzone. Wichtig: Das Betreten oder der Aufenthalt in der Sperrzone während der Maßnahme ist untersagt und kann als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße geahndet werden. Der mutmaßliche Blindgänger wurde beim Verlegen von Stromkabeln entlang des Lehmder Damms von einer Tiefbaufirma entdeckt, heißt es weiter in der Mitteilung. Am Donnerstag rückt der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen aus.
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