Aus der Friesoyther „Pfeffermühle“ wird „Regional Friesoythe.“ Das Restaurant an der Alten Mühlenstraße hat ein neues Betreiberteam, das im September die seit Anfang Mai geschlossenen Türen wieder öffnen möchte. Die Küchenchefs und Geschäftsführer Roman Rohjans und Timo Plenter sowie Restaurantleiterin Ina Stuke gehen den Schritt in die Selbstständigkeit und erfüllen sich einen lang gehegten Wunsch.
„Der Standort ist ideal und wir möchten unseren Gästen eine ehrliche deutsche Küche mit einem ausgeprägten Bezug zur Region anbieten“, unterstreicht das Trio aus Friesoythe, das auch den Restaurantnamen gezielt darauf abgestimmt hat. „Regional“ soll kein Lippenbekenntnis sein, sondern sich durch qualitativ hochwertige Produkte direkt aus der Region auszeichnen.
Waren stammen von regionalen Landwirten und Erzeugern
Zu wissen, woher die Lebensmittel kommen und wer die Lieferanten sind, sei ein entscheidendes Kriterium, um schmackhafte Gerichte und Menüs einer „authentischen Landküche“ servieren zu können. Die Waren stammten von regionalen Landwirten, Unternehmen und Erzeugern sowie aus biologischem Anbau und fairem Handel.
Der Anspruch sei hoch, aber nicht abgehoben. „Wir kochen im Rhythmus der Natur“, beschreiben die Gastgeber ihre Philosophie, setzen auf saisonale Zutaten und erteilen Fertigwaren eine Absage. Einzige Ausnahmen: Kaffee, Tee, Zitrone und Gewürze. Alles andere stamme aus einem Umkreis von rund 150 Kilometern.
Umfangreiche Renovierungsarbeiten sind mit der Übernahme verbunden. Die neuen Pächter werden dabei auch die Küche, in der bislang mediterran gekocht wurde, komplett austauschen. Das Mobiliar bleibe erhalten, werde jedoch aufgearbeitet, teilt das Team weiter mit, das im Innen- wie im Außenbereich eine attraktive Wohlfühlatmosphäre schaffen möchte.