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Wer Leistung bringt, steigt auf

Die deutschen Streitkräfte sind ein großer und vielfältiger Arbeitergeber. Die Bundeswehr stellt deshalb auch bei der Jobmesse Oldenburger Münsterland aus.

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In der Panzertruppe warten spannende Aufgaben. Foto: Bundeswehr

In der Panzertruppe warten spannende Aufgaben. Foto: Bundeswehr

Die eigene Komfortzone verlassen, neue Leute kennenlernen, in der Welt herumkommen und gleichzeitig eine Ausbildung oder ein Studium absolvieren – diese Möglichkeiten werden jungen Menschen in Deutschland fast ausschließlich von der Bundeswehr geboten.

Nach den Worten von Tobias Assert aus Cloppenburg sind die Streitkräfte einer der größten Arbeitgeber Deutschlands. „Da sind mehr als 250.000 Frauen und Männer beschäftigt“, so der Leiter des Bundeswehr-Karriereberatungsbüros in Cloppenburg. Assert muss es wissen, denn er ist seit 2010 „gelernter Soldat“ und nach einer erlebnisreichen Zeit bei der Panzertruppe jetzt als Leutnant im Personalbereich tätig. Entsprechend der Größe des „Unternehmens Bundeswehr“ gebe es für Berufseinsteiger über 50 Berufe im zivilen und militärischen Bereich, verbunden mit vielfältigen, abwechslungsreichen und attraktiven Karrierechancen.

Persönlicher Beitrag für Frieden und Sicherheit

Wer sich die Bundeswehr zunächst ohne längere Bindung ansehen oder einen mehrmonatigen Zeitraum sinnvoll überbrücken möchte, für den sei der freiwillige Wehrdienst das Richtige. In der Grundausbildung lerne und übe man alles, was man als Soldatin oder Soldat wissen und können müsse. Zudem leiste man einen persönlichen Beitrag für Frieden und Sicherheit. „Bei guten Leistungen und entsprechender Eignung können Sie als Soldatin oder Soldat auf Zeit übernommen werden“, so der Cloppenburger Berater.

Ähnlich sei das Angebot „Dein Jahr für Deutschland“. Die Bundeswehr biete damit eine alternative Form des Wehrdienstes an, den „Freiwilligen Wehrdienst im Heimatschutz“. Zunächst gebe es – mit attraktivem Gehalt – neben der militärischen Ausbildung u. a. auch eine Sanitätsausbildung. Danach folge eine Spezialisierung für die Aufgaben der Bundeswehr innerhalb Deutschlands.

Wer Leistung bringen will und mobil ist, kann aufsteigen

Wer sein Wissen und seine Fähigkeiten genau einschätzen könne, dem rät er zu einem geplanten und gezielten Einstieg in die passende Truppengattung und die Laufbahn, die der Vorbildung entspreche. Je nach Schulbildung könne man die Laufbahn der Mannschaft, der Unteroffiziere, der Feldwebel und der Offiziere anstreben. Da man als Soldatin oder Soldat mit der Waffe in der Hand immer auch große Verantwortung trage, stehe zu Beginn des Bewerbungsprozesses ein ausführliches Beratungsgespräch. Wer Soldatin oder Soldat werden möchte, müsse mindestens 17 Jahre alt sein.

„Bei uns ist fast alles möglich. Wer Leistung bringen will und mobil ist, kann mit einem Hauptschulabschluss als Fachunteroffizier Berufssoldat werden und in höhere Laufbahnen aufsteigen,“ beschreibt Assert die Möglichkeiten. Und wer ein Abitur mitbringe, werde als angehender Offizier (m/w/d) sowohl militärisch als auch akademisch ausgebildet. Ein Großteil der Anwärter absolviert ein Studium an einer der beiden Bundeswehr-Universitäten in Hamburg oder München. Beide Unis bieten Forschung und Lehre auf europäischem Top-Niveau in über 50 Studiengängen.

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