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Verdacht der Schwarzarbeit: Zoll ermittelt an der Clemens-August-Straße 24 in Dinklage

An der Adresse hat auch die "Deutsche Grabstätten und Grabmal Gesellschaft" ihren Sitz. Gegen die wird wegen des Betrugsvorwurfs ermittelt. Gibt es einen Zusammenhang?

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Im Visier von mehreren Behörden: die Clemens-August-Straße 24 in Dinklage. Foto: Böckmann

Im Visier von mehreren Behörden: die Clemens-August-Straße 24 in Dinklage. Foto: Böckmann

Wegen des Verdachts der Schwarzarbeit hat das Hauptzollamt Osnabrück an der Clemens-August-Straße 24 ermittelt. Ein Sprecher bestätigte entsprechende Informationen von OM-Online, dass im Frühjahr durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit an den Gebäuden Prüfungen stattgefunden hätten. Und zwar am 7. Februar und am 15. März. Beim letztem Termin hätte man indes keine Personen dort angetroffen. Weitere Auskünfte gab der Sprecher nicht. Die Ermittlungen liefen noch.

An der Clemens-August-Straße 24 hat bekanntlich auch die „Deutsche Grabstätten und Grabmal Gesellschaft“ (DGG) ihren Sitz. Gegen den Grabsteinanbieter gibt es zahlreiche Betrugsvorwürfe. Die ermittelnde Staatsanwaltschaft Hannover bestätigte kürzlich, dass rund 40 Strafanzeigen gegen die DDG-Verantwortlichen eingegangen sind. Seinen Sitz in Dinklage hat der Grabsteinanbieter zwar erst seit Ende März. Die in dem Wohnhaus lebenden Personen könnten dem Vernehmen nach aber bereits vor dem Firmenumzug von Hannover in die Burgwaldstadt für die DGG gearbeitet haben.

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