Tonnenschwere Trafos für das Umspannwerk Garrel landen im C-Port

Zwei jeweils 286 Tonnen schwere Transformatoren für das Umspannwerk in Garrel sind per Binnenschiff am C-Port angekommen. Von dort aus ging es per Spezial-Lkw weiter ans endgültige Ziel. Den größten Teil der Strecke legte die insgesamt fast 600 Tonnen schwere Fracht damit aber auf dem Wasserweg zurück. Gestartet war der laut Mitteilung in Krefeld am Niederrhein (Nordrhein-Westfalen).

Der C-Port und Rhenus Midgard Ems betonen in der Mitteilung, damit sei erneut die Schwerlastkompetenz des Binnenhafens am Küstenkanal unter Beweis gestellt worden. Im Hafen wurden die Trafos mit zwei 650-Tonnen-Kränen in einem sogenannten Tandem-Hub auf ein spezielles Transportfahrzeug, beziehungsweise den Pier umgeschlagen. Im nächsten Schritt ging es für die Trafos per Spezial-Lkw weiter nach Garrel, wo sie in einem Umspannwerk zum Einsatz kommen werden.

Im Vorfeld war eine enge Abstimmung notwendig

Vorab sei eine enge Abstimmung zwischen allen Beteiligten erforderlich gewesen, heißt es: So mussten technische Vorabanalysen erstellt und die Ausführung aller Transportphasen detailliert geplant werden, um die schwere und gleichzeitig sensible Ladung sicher an ihr Ziel zu bringen. „Das Binnenschiff ist für Transporte dieser Art ein idealer Verkehrsträger, da aufwändige Genehmigungsverfahren, wie sie beispielsweise bei Straßentransporten vorgenommen werden müssen, minimiert werden können und auch Nachhaltigkeitsaspekte sinnvoll ausgespielt werden“, teilen der C-Port und Rhenus Midgard Ems weiter mit.