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Marken-Zirkel OM legt erfolgreichen Neustart hin

Der Fokus der ersten Veranstaltung mit über 80 Teilnehmern nach Corona lag auf der Arbeitgebermarke. Diese sei zentraler Erfolgsfaktor für mittelständische Unternehmen.

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Großes Interesse an Marken und Marketing: Über 80 Teilnehmer begrüßte Timo Kaapke im Kaapkehaus zum sechsten Marken-Zirkel. Foto: Kaapke

Großes Interesse an Marken und Marketing: Über 80 Teilnehmer begrüßte Timo Kaapke im Kaapkehaus zum sechsten Marken-Zirkel. Foto: Kaapke

Nach fünf erfolgreichen Veranstaltungen und einer coronabedingten Pause setzte der Marken-Zirkel Oldenburger Münsterland einen gelungenen Neustart mit einem weiterentwickelten Format und frischen Themen um. Über 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Institutionen und Verbänden bearbeiteten im Kaapkehaus im Ecopark das Thema, die Relevanz und der Erfolg von Arbeitgebermarken – ein zentraler Erfolgsfaktor, der auch für jedes mittelständische Unternehmen im Oldenburger Münsterland von großer Bedeutung ist.

Plattform für Unternehmer, Geschäftsführer und Führungskräfte

Der Marken-Zirkel Oldenburger Münsterland wurde 2017 von Kaapke Marken im Mittelstand initiiert und nun erstmals in neuer Kooperation mit dem Verbund Oldenburger Münsterland durchgeführt. Das Event bietet eine Plattform für Unternehmer, Geschäftsführer und Führungskräfte aus den Bereichen Marketing, PR, Vertrieb und Personal. In einer interaktiven Atmosphäre konnten die Gäste im Rahmen von Workshops Einblicke erhalten und Impulse für ihre Unternehmen erarbeiten.

Warum Arbeitgebermarken Unternehmensmarken im Arbeitsmarkt und daher vor allem ein unternehmerisch-strategisches Thema sind, erläuterte Experte Kaapke in einem Impulsvortrag. „Mittelständische Unternehmer, die aus ihrem Unternehmerfeuer die Identität ihres Unternehmens entwickeln und dann als Marke wahrnehmbar machen, schaffen ein echtes Alleinstellungsmerkmal“, so Kaapke. Dabei ginge es um weit mehr als nur Employer-Branding oder schicke Werbung. Schließlich seien Arbeitgebermarken der Spiegel einer werteorientierten Führung, die gleichermaßen nach außen als auch nach innen wirkt.

Neben strategischen Ansätzen und Zusammenhängen erarbeiten die Teilnehmer in interaktiven Workshops konkrete Umsetzungsideen für Marketing, PR, Personal und Vertrieb in mittelständischen Unternehmen. Verbund-OM-Geschäftsführer Jan Kreienborg ging im Begrüßungstalk auf die Bedeutung der Kommunikation weicher Standortfaktoren in Bezug auf die Arbeitgebermarke ein. „Eine starke Arbeitgebermarke fußt auf vier Säulen: Dem Unternehmen selbst, dem Produkt- und Branchenimage sowie auf dem Standortimage.“ Die Arbeit des Verbunds konzentriere sich darauf, Image und Sichtbarkeit der Region nach innen und außen positiv zu beeinflussen und die Wirtschaft beim Fachkräftemarketing zu unterstützen.

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