Maler und Lackierer machen das Leben bunter
Der Beruf lässt Raum für Kreativität und ist sehr vielseitig. Restauratoren erhalten beispielsweise historische Wände und Fassaden.
Verlagsredaktion | 20.06.2025
Der Beruf lässt Raum für Kreativität und ist sehr vielseitig. Restauratoren erhalten beispielsweise historische Wände und Fassaden.
Verlagsredaktion | 20.06.2025

Maler und Lackierer verpassen Wänden, Decken, Fassaden oder ganzen Gebäuden einen neuen Look. Foto: dpa/Scholz
Maler und Lackierer gestalten Außen- und Innenbereiche und verpassen ihnen einen neuen Look: Wände, Decken, Fassaden oder ganze Gebäude – sie streichen, tapezieren oder restaurieren. Dank ihrer technischen Fertigkeiten und einem feinen Auge für Design verleihen sie Oberflächen je nach Fachrichtung ein individuelles Aussehen, berichtet das Ausbildungsportal „Das Handwerk“. Voraussetzung für die 3-jährige Ausbildung ist ein Hauptschulabschluss (Berufsreife), ein Realschulabschluss (Mittlere Reife), ein Abitur oder Fachabitur. Maler und Lackierer gestalten, pflegen und restaurieren Oberflächen im Außen- und Innenbereich. Maler und Lackierer sollten körperlich fit und schwindelfrei sein. Außerdem braucht es einen Sinn für Design und Gestaltung. Deine Ausbildung Maler und Lackierer beinhaltet unter anderem die Gestaltung von kundenorientierten Arbeitsprozessen, Prüfen, Bewerten und Vorbereiten von Untergründen, Herstellen, Bearbeiten, Beschichten, Bekleiden, Gestalten und Instandhalten von Oberflächen, die Durchführen von Putz-, Dämm- und Trockenbauarbeiten, das Entwerfen und Umsetzen von Konzepten für die Raum- und Fassadengestaltung sowie die Gestaltung von Oberflächen mit Mustern, mit durch Werkzeugen oder Geräten hergestellten Strukturen (Werkzeugstrukturen) und Beschichtungsstoffen. Dazu gehören weiter das Verlegen von Wand-, Decken- und Bodenbelägen sowie Bekleiden von Decken und Wänden, Herstellen von Beschriftungen und Kommunikationsmitteln, Herstellen von Werk- und Beschichtungsstoffen nach historischen Rezepturen, Ausführen von historischen und gestalterischen Arbeitstechniken, das Durchführen von Instandsetzungsmaßnahmen im Rahmen der Denkmalpflege und vieles weitere. Wer nicht nur neue Räume entdecken, sondern vor allem gestalten möchte, für den ist die Ausbildung als Maler und Lackierer ein hervorragender Einstieg. Nach dem Abschluss der Ausbildung kann man als Gesellin oder Geselle in unterschiedlichen Betrieben arbeiten – und sich durch fachliche oder betriebswirtschaftliche Fortbildungen weiter spezialisieren. Wenn es beispielsweise fachlich höher hinausgehen soll, kann man einen Meisterbrief (Bachelor Professional) erwerben und als Meisterin oder Meister im Maler- und Lackierer-Handwerk die Leitung eines Betriebs übernehmen und Lehrlinge ausbilden. Der Meisterbrief in der Tasche ermöglicht es einem zudem zu studieren – auch ohne Abitur. Wenn du dein handwerkliches Können mit deinen kreativen Fähigkeiten verbinden willst, kannst du als Gestalterin oder Gestalter im Handwerk besonders kreativ werden. Gebäudeenergieberater wiederum beraten zum Beispiel Hauseigentümer, wie sie ihre Gebäude am besten klimafreundlich umbauen lassen können. Als Restauratorin oder Restaurator im Maler- und Lackierer-Handwerk (Master Professional für Restaurierung im Handwerk) setzt man seine geballte Fachkompetenz ein, um mit alten Handwerkstechniken Kulturgüter (zum Beispiel historische Wände und Fassaden) zu restaurieren und für nachfolgende Generationen zu erhalten. Falls die persönlichen Interessen aber doch eher im Bereich des Managements liegen sollten, kann man sich bis zum Betriebswirt oder zur Betriebswirtin nach der Handwerksordnung fortbilden und mit in die Unternehmensführung einsteigen.Die Aufgaben
Persönliche Eigenschaften
Die Ausbildungsinhalte
Die Karrieremöglichkeiten
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