Die erste Anlaufstelle für Abiturienten
Das Kfz-Handwerk verzeichnet den größten Anteil an Auszubildenden mit allgemeiner Hochschulreife.
Verlagsredaktion | 14.02.2025
Das Kfz-Handwerk verzeichnet den größten Anteil an Auszubildenden mit allgemeiner Hochschulreife.
Verlagsredaktion | 14.02.2025
Intuition und Fingerspitzengefühl: Auszubildende sind auf der Jagd nach Fehlerquellen. Foto: dpa/Schmidt
In Deutschland gibt es rund 76 Millionen zugelassene Kraftfahrzeuge. Das durchschnittliche Alter eines Pkw in Deutschland liegt dabei bei 9,8 Jahren – und im Schnitt geht es jedes Jahr in die Werkstatt. Hier sorgen Kraftfahrzeugmechatroniker dafür, dass die Wagen – egal, in welchem Zustand – wieder zurück auf die Piste kommen. Mit rund 2600 Auszubildenden mit Abitur kann das Kfz-Handwerk die meisten Abiturienten und Abiturientinnen für sich begeistern. Insgesamt sind derzeit rund 72.000 junge Menschen in einer Ausbildung zum/zur Kfz-Mechatroniker/-in. Voraussetzung für die 3,5-jährige Ausbildung ist ein Hauptschulabschluss (Berufsreife), ein Realschulabschluss (Mittlere Reife), ein Abitur oder Fachabitur. Als Kraftfahrzeugmechatronikerin oder Kraftfahrzeugmechatroniker repariert und wartet man Fahrzeuge und legt dabei den Schwerpunkt auf Personenkraftwagen, Nutzfahrzeuge, Motorräder, System- und Hochvolttechnik oder Karosserietechnik, berichtet das Ausbildungsportal „Das Handwerk“. Kraftfahrzeugmechatroniker sollten sorgfältig arbeiten und technisches Verständnis mitbringen. Zudem sollten sie gerne mit Kolleginnen und Kollegen, aber auch mit Kundinnen und Kunden zusammenarbeiten. Die Ausbildung als Kraftfahrzeugmechatroniker bereitet einen auf die Herausforderungen des späteren Berufslebens vor. Dazu gehören unter anderem das Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen, das Bedienen von Fahrzeugen und Systemen, Außer Betrieb nehmen und in Betrieb nehmen von fahrzeugtechnischen Systemen und das Messen und Prüfen an Systemen. Hinzu kommen das Durchführen von Service- und Wartungsarbeiten, diagnostizieren von Fehlern und Störungen an Fahrzeugen und Systemen, demontieren, reparieren und montieren von Bauteilen, das Durchführen von Untersuchungen an Fahrzeugen nach rechtlichen Vorgaben und Aus-, Um- und Nachrüsten von Fahrzeugen. Neben der Weiterbildung zum Gesellen oder zur Gesellin, fachlicher Spezialisierung zum Kraftfahrzeug-Servicetechniker, zum geprüften Automobil-Serviceberater oder zum geprüften Teile- und Zubehörverkäufer kann man auch einen Meisterbrief erwerben. Zudem kann man als Restauratorin oder Restaurator im Kraftfahrzeugtechniker-Handwerk (Master Professional für Restaurierung im Handwerk) seine geballte Fachkompetenz einsetzen, um mit alten Handwerkstechniken Kulturgüter (zum Beispiel historische Fahrzeuge) zu restaurieren und für nachfolgende Generationen zu erhalten. Falls die persönlichen Interessen eher im Bereich des Managements liegen sollten, kann man sich bis zum Betriebswirt oder zur Betriebswirtin nach der Handwerksordnung fortbilden und anschließend mit in die Unternehmensführung einsteigen.Die Aufgaben
Persönliche Eigenschaften
Die Ausbildungsinhalte
Die Karrieremöglichkeiten
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