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Das Kunststoffwerk Burwinkel in Mühlen holt sich einen der begehrten CSR-Preise der Bundesregierung

Der Kunststoffverarbeiter wird von einer Jury in der Kategorie „Konstruktive Stakeholdereinbindung“ auf den ersten Platz gesetzt. Wettbewerber waren namhafte Großkonzerne.

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Er bekommt einen Ehrenplatz: (von rechts) Martin und Sandra Burwinkel sowie Steffen Breitenstein mit ihrem CSR-Award. Foto: Privat

Er bekommt einen Ehrenplatz: (von rechts) Martin und Sandra Burwinkel sowie Steffen Breitenstein mit ihrem CSR-Award. Foto: Privat

Das Kunststoffwerk Burwinkel darf sich jetzt hochoffiziell als „ausgezeichnet“ sehen. Dem Unternehmen mit Sitz in Steinfeld-Mühlen überreichte am Donnerstag (3. April) in Berlin Lilian Tschan, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Award und Urkunde im Wettbewerb um den CSR-Preis der Bundesregierung. Eine hochkarätige Jury hatte den Kunststoffverarbeiter nach einem mehrstufigen, wissenschaftlich begleiteten Auswahlprozess in der Kategorie „Konstruktive Stakeholdereinbindung“ auf den ersten Platz gesetzt. Namhafte Mitbewerber in der Kategorie waren BASF, die Deutsche Post AG/DHL Group und EnBW.

„Wir sind sehr stolz, als mittelständisches Unternehmen aus dem Oldenburger Münsterland diesen bedeutenden Preis gewonnen zu haben. Die Auszeichnung zeigt: Mit Nachhaltigkeit kann man gewinnen. Nicht nur auf der Bühne einen solchen CSR-Preis, sondern auch als Unternehmen – durch wirtschaftliche Stabilität und Zukunftsperspektiven“, sagte Geschäftsführer Martin Burwinkel nach der Preisverleihung. Die Auszeichnung hatten er und seine für das CSR-Management im Unternehmen verantwortliche Gattin Sandra sowie Geschäftsführer Steffen Breitenstein entgegengenommen. Der Preis „bestärkt uns darin, unseren erfolgreichen Weg in eine nachhaltige Zukunft der Kunststoffbranche weiterzugehen“.

Burwinkel wird für seinen ganzheitlichen CSR-Ansatz geehrt

In ihrer Laudatio hatte Birgit Riess, Director Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft bei der Bertelsmann Stiftung, den ganzheitlichen Ansatz von Burwinkel im Rahmen der CSR-Strategie (Corporate Social Responsibility) des Unternehmens herausgehoben. Der familiengeführte Betrieb setze mit seinem ganzheitlichen CSR-Ansatz „In Form.Für Morgen.“ auf nachhaltige Kunststoffproduktion und fördere den Einsatz von recycelten Materialien. Durch Workshops und Kooperationen treibe Burwinkel den Wissensaustausch in der Branche und mit seinen unterschiedlichen Stakeholdern voran „und zeigt, wie mittelständische Unternehmen Verantwortung übernehmen können“.

An der Veranstaltung nahmen rund 200 geladene Gäste teil. Burwinkel setzte sich in einem Feld mit rund 150 Bewerbungen durch. Ausgezeichnet wurden Unternehmen in fünf Kategorien, die mit ihrer Praxis zeigen, wie vielseitig und wirksam Projekte und Maßnahmen für ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung auch entlang der Liefer- und Wertschöpfungskette sein können. Den CSR-Preis der Bundesregierung gibt es seit dem Jahr 2013. Beraten wird Burwinkel von der Agentur Wagner CSR (Mühlen).

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