Bau- und Ausbaubranche nach wie vor sehr attraktiv
Die Kreishandwerkerschaften Cloppenburg und Vechta berichten, welchen Zulauf die verschiedenen Ausbildungsberufe in ihren Geschäftsbereichen hatten.
Verlagsredaktion | 29.11.2024
Die Kreishandwerkerschaften Cloppenburg und Vechta berichten, welchen Zulauf die verschiedenen Ausbildungsberufe in ihren Geschäftsbereichen hatten.
Verlagsredaktion | 29.11.2024
Das Elektrohandwerk wird stark von der Digitalisierung beeinflusst. Deswegen gibt es modernisierte Ausbildungsinhalte. Foto: dpa/Schmidt
Zum Stichtag 31. August 2024 kann die Kreishandwerkerschaft Cloppenburg insgesamt 530 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge verzeichnen. Dies ist ein Plus von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2023 (512 abgeschlossene Ausbildungsverträge). Auf Kammerebene betrachtet wurden insgesamt 2394 neue Lehrverträge abgeschlossen, dies entspricht einem Rückgang von 1,1 Prozent zum Jahr 2023 (2421 Ausbildungsverträge). Auf Ebene der Kreishandwerkerschaft Cloppenburg bleiben insbesondere die Ausbildungsberufe aus dem Bau- und Ausbau, aber auch im Elektro- und Metallgewerbe weiterhin interessant für Schüler und Schülerinnen: Einen Zuwachs an Auszubildenden gibt es in den Berufen Zimmerer um 19,4 %, Maler und Lackierer um erfreuliche 68,4 %, Metallbauer um 14,3 % sowie ebenfalls besonders hoch bei den Kraftfahrzeugmechatronikern um 50,9 %. Dennis Makselon, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Cloppenburg, erklärt: „Die Ausbildungsberufe im Bau- und Ausbaubereich wie zum Beispiel der des Zimmerers sind seit jeher für Jugendliche sehr attraktiv. Über den enormen Anstieg an Auszubildenden im Beruf der Maler und Lackierer freuen wir uns natürlich sehr.“ Einen Rückgang verzeichnen jedoch die Berufe Elektroniker um 12 % sowie Tischler um 22 %. „Der fortlaufende Rückgang in den Metallberufen hat sich erfreulicherweise dieses Jahr nicht fortgesetzt. Überraschend nehmen wir nunmehr jedoch einen Rückgang bei den Tischlern wahr. Auch der Ausbildungsberuf des Elektronikers hat dieses Jahr an Auszubildenden um 12 % eingebüßt. Dies ist verwunderlich für uns, da gerade auch das Elektrogewerbe neben den weiteren Handwerksberufen eine wesentliche Säule für die Erreichung der Klimaziele der Bundesregierung ist und so-mit den Jugendlichen großartige Perspektiven bieten kann“, erklärt Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Cloppenburg, Dennis Makselon. Der Geschäftsführer appelliert hierbei an die Jugendlichen, sich während der Schulpraktika und Ferien in den verschiedenen Handwerksberufen auszuprobieren, um die Vielfalt und Wichtigkeit der Branche kennenzulernen. „Handwerk muss erlebt werden. Wir sind eine Handwerksregion – und das wird auch so bleiben!“ betont Makselon sicher. Auf Kammerebene betrachtet wurden insgesamt 2394 neue Lehrverträge abgeschlossen, dies entspricht einem Rückgang von 1,1 Prozent zum Jahr 2023 (2421 Ausbildungsverträge). Auf Ebene der Kreishandwerkerschaft Cloppenburg bleiben insbesondere die Ausbildungsberufe aus dem Bau- und Ausbau, aber auch im Elektro- und Metallgewerbe weiterhin interessant für Schüler und Schülerinnen: Einen Zuwachs an Auszubildenden gibt es in den Berufen Zimmerer um 19,4 %, Maler und Lackierer um erfreuliche 68,4 %, Metallbauer um 14,3 % sowie ebenfalls besonders hoch bei den Kraftfahrzeugmechatronikern um 50,9 %. Dennis Makselon, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Cloppenburg, erklärt: „Die Ausbildungsberufe im Bau- und Ausbaubereich wie zum Beispiel der des Zimmerers sind seither für Jugendliche sehr attraktiv. Über den enormen Anstieg an Auszubildenden im Beruf der Maler und Lackierer freuen wir uns natürlich sehr.“ Einen Rückgang verzeichnen jedoch die Berufe Elektroniker um 12 % sowie Tischler um 22 %. „Der fortlaufende Rückgang in den Metallberufen hat sich erfreulicherweise dieses Jahr nicht fortgesetzt. Überraschend nehmen wir nunmehr jedoch einen Rückgang bei den Tischlern wahr. Auch der Ausbildungsberuf des Elektronikers hat dieses Jahr an Auszubildenden um 12 % eingebüßt. Dies ist verwunderlich für uns, da gerade auch das Elektrogewerbe neben den weiteren Handwerksberufen eine wesentliche Säule für die Erreichung der Klimaziele der Bundesregierung ist und so-mit den Jugendlichen großartige Perspektiven bieten kann“, erklärt Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Cloppenburg, Dennis Makselon. Der Geschäftsführer appelliert hierbei an die Jugendlichen, sich während der Schulpraktika und Ferien in den verschiedenen Handwerksberufen auszuprobieren, um die Vielfalt und Wichtigkeit der Branche kennenzulernen. „Handwerk muss erlebt werden. Wir sind eine Handwerksregion – und das wird auch so bleiben!“ betont Makselon sicher. Die Ausbildungszahlen für das Jahr 2024 im Handwerk des Landkreises Vechta sind im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben. Im Bausektor erholen sich die Anzahl der Ausbildungsverhältnisse nach einem größeren Rückgang im Jahr 2023 wieder. Gerade im Ausbildungsberuf „Maurer“ wurde wieder verstärkt eingestellt. Auffällig ist in diesem Ausbildungsberuf, dass viele Auszubildende im zweiten Lehrjahr einsteigen. Dies ist dann möglich, wenn der Auszubildenden ein Abitur erworben hat. An das Niveau von vor 2023 kommen die Ausbildungszahlen in diesem Ausbildungsberuf aber nicht heran. So waren es im Jahr 2022 65 Lehrlinge über alle drei Lehrjahre und im Jahr 2024 sind es jetzt 36. Laut einer Umfrage der Kreishandwerkerschaft Vechta suchen aber trotzdem noch 6 Betriebe einen Auszubildenden im Maurerhandwerk. Einen stärkeren Einbruch bei den Ausbildungszahlen gab es bei den Kfz-Mechatronikern. Für diesen Ausbildungsberuf haben sich 2024 fast 30 Personen weniger entschieden als letztes Jahr. Hier spielen sicherlich die Unsicherheiten der Mobilitätswende eine Rolle. Der Beruf des Elektronikers ist im Jahr 2024 ein Boom-Beruf. Hier sind 20 Auszubildende mehr im ersten Lehrjahr gestartet als im Jahr 2023. Und damit nicht genug. Im Ausbildungsbereich Energie und Gebäudetechnik werden noch immer weitere 15 Auszubildende von den Firmen gesucht. Hier zeigt sich einmal deutlich, dass die Energiewende ohne das Handwerk nicht zu machen ist. Gesucht wird noch in allen Gewerken. An der Spitze stehen die Feinwerkmechaniker. Hier werden noch 15 Ausbildungswillige Personen im Landkreis Vechta gesucht. Außerdem werden noch 8 Metallbauer, 8 Zimmerer, 6 Anlagenmechaniker und 6 Elektriker für den Bereich Automatisierungstechnik gesucht. Ausbildungsinteressierte können sich gerne bei der Kreishandwerkerschaft Vechta melden.Handwerksberufe in den Ferien oder im Praktikum ausprobieren
Konstante Azubi-Zahlen im Landkreis Vechta
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