10. Jobmesse OM eröffnet
Mehr als 160 Aussteller sind auf der Vechtaer Westerheide vertreten. Sie informieren über sich und ihre Jobs. Viele Schülerinnen und Schüler nutzen dieses Angebot bereits am Eröffnungs-Freitag.
Sönke Technow | 17.09.2021
Mehr als 160 Aussteller sind auf der Vechtaer Westerheide vertreten. Sie informieren über sich und ihre Jobs. Viele Schülerinnen und Schüler nutzen dieses Angebot bereits am Eröffnungs-Freitag.
Sönke Technow | 17.09.2021
Symbolischer Akt: Bürgermeister Kristian Kater (von links), die CDU-Bundestagsabgeordnete Silvia Breher und der Erste Kreisrat Hartmut Heinen eröffnen die 10. Jobmesse. Foto: Technow
Nach einer coronabedingten Zwangspause ist am Freitagmorgen die 10. Jobmesse OM (Oldenburger Münsterland) auf dem Vechtaer Stoppelmarkt-Gelände gestartet. Hunderte Schüler strömten schon vor der offiziellen Eröffnung in die Messezelte. Diese gestalteten Vechtas Bürgermeister Kristian Kater und der Erste Kreisrat Hartmut Heinen mit kurzen Reden. Die Schülerinnen und Schüler sollten die Möglichkeit bekommen, in der Region eine Ausbildungsstelle zu finden, betonte Kater. Heinen stellte klar, dass die Jobmesse für die Region sehr wichtig sei, um jungen Leuten Optionen zu zeigen und Information zu bieten. Auch die Unternehmen benötigten die Jobmesse, sagte Heinen weiter. Vor allem durch Corona sei es für sie schwierig gewesen, Nachwuchs zu gewinnen. Im Anschluss eröffneten Kater und Heinen gemeinsam mit der CDU-Bundestagsabgeordneten Silvia Breher symbolisch die 10. Jobmesse und ließen sich von Organisator Martin Vorwerk (Friedrich Haug Messen und Ausstellungen, Molbergen) durch die Hallen führen. Mehr als 160 Aussteller, darunter Behörden und berufsbildende Schulen, haben in diesem Jahr ihre Stände auf der Westerheide aufgebaut. Sie bieten hier etwa 4.000 Ausbildungsplätze, 2.000 Studienplätze und 1.500 Arbeitsplätze an. Es seien nicht nur zukünftige Auszubildende, sondern auch ausgebildete Fachkräfte und Arbeitssuchende auf das Messegelände eingeladen, hieß es daher immer wieder. Anne Reimer, Ausbildungssachbearbeiterin am Finanzamt Vechta, sagte, Ziel ihrer Behörde sei es, auf der Jobmesse „neue Bewerber zu finden und uns gut nach außen zu präsentieren“. Auch Leonie Pulsfort, die als Kauffrau im Groß- und Außenhandel bei „bauXpert große Beilage“ tätig ist, möchte für ihren Arbeitgeber werben, um zu zeigen, welche Perspektive er bieten könne. Hilfreich ist die Messe aber vor allem für Schüler, die noch keine Vorstellungen davon haben, welche Berufsrichtung sie einschlagen möchten. Denn: Die Firmen bieten nicht nur Gespräche an. Sie zeigen, was sie und ihr Jobangebote ausmacht. So sind etwa an einigen Ständen Simulatoren aufgebaut. Dieses Konzept kommt an. Und das nicht nur, weil Mathe und Deutsch für den Besuch auf der Westerheide am Freitag ausfielen. Er finde alles sehr interessant, sagte Ole Tegenkamp, Schüler der Ludgerus-Schule in Vechta. Mit seinem Klassenkameraden Luis Kühling ist er unterwegs. Es gebe so viele Berufe: Hier auf der Jobmesse eine erste Orientierung zu bekommen, das sei gut, urteilte Ole Tegenkamp. Und welcher Stand haben ihm und Mitschüler Luis besonders gut gefallen? Der Stand der Polizei.Auch ausgebildete Fachkräfte und Arbeitssuchende sind eingeladen
Messe stößt bei Schülern auf Begeisterung
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