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WM in Tokio: Lea Meyer verpasst 5000-Meter-Finale – ist aber dennoch zufrieden

Keine 24 Stunden nach ihrem Start über 3000 m Hindernis war die Leichtathletin vom VfL Löningen erneut im Einsatz. Sie blickt mit einem Lächeln auf die Weltmeisterschaft zurück.

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Lea Meyer absolvierte die 5000 m am Donnerstag in einer Zeit von 15:05,86 Minuten. Foto: dpa/Michael Kappeler

Lea Meyer absolvierte die 5000 m am Donnerstag in einer Zeit von 15:05,86 Minuten. Foto: dpa/Michael Kappeler

Sie holte wirklich alles aus sich heraus, musste aber feststellen, dass ihr keine 24 Stunden nach ihrem Start über 3000 Meter Hindernis einfach die Kräfte für eine bessere Zeit fehlten: Lea Meyer vom VfL Löningen hat bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Tokio am Donnerstag den Einzug ins Finale über 5000 m verpasst. Ihren Vorlauf beendete die 28-Jährige in einer Zeit von 15:05,86 Minuten und schied auf Platz 11 aus. Denn nur die jeweils besten 8 beider Vorläufe qualifizierten sich fürs Finale. Erst kurz vor Beginn des Rennens hatte sich Meyer für einen Start über 5000 m entschieden.

Die amtierende Deutsche Meisterin auf dieser Strecke war zunächst in einer Gruppe zu finden, die die lange führende Japanerin Ririka Hironaka verfolgte. Im weiteren Verlauf musste die Löningern, die am Vortag über ihre Paradestrecke, den 3000 m Hindernis, auf dem 12. Platz (9:24,42) gelandet war, allerdings immer mehr abreißen lassen.

Nach einer WM-Vorbereitung, die Lea Meyer „gesundheitlich und vor allem auch psychisch“ mitgenommen hatte, präsentierte sie sich nach den 5000 m im TV-Interview aufgeräumt und zufrieden: „Insgesamt war das ein guter Abschluss für mich. Ich kann hier jetzt doch mit einem Lächeln rausgehen.“ Bevor für die Löningerin die wohlverdiente Pause beginnt, wird sie sich „noch etwas Tokio angucken, die letzten Tage genießen und den Rest des Teams anzufeuern“.

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