Das Event in der City findet wieder in Kombination mit dem Vereinstag und einem verkaufsoffenen Sonntag statt. Hier gibt’s alle Infos zur ersten Station des Volksbanken-Laufcups.
Oben angekommen: Teilnehmer des Brückenlaufs 2024 auf der namensgebenden Brücke am Bahnhof. Foto. Beuse
Mit dem 5. Moin Vechta Brückenlauf von SFN Vechta und der Agentur Moin Vechta startet der Volksbanken-Laufcup am Sonntag (7. September) in seine elfte Saison. Hier alles, was man wissen muss.
Was ist das Besondere am Brückenlauf? Die Kombination aus Sport und Trubel in der Innenstadt. Wie schon im vergangenen Jahr findet der Brückenlauf zusammen mit einem verkaufsoffenen Sonntag (13.00 bis 18.00 Uhr) und dem beliebten Vereinstag statt, bei dem 30 lokale Vereine ihre Arbeit vorstellen.
Hat das beim letzten Mal funktioniert? Und wie. Mit 400 Startern verzeichnete der Lauf 2024 einen Rekord. „Wir hoffen, dass wir da wieder hinkommen“, sagt Gerd Seelhorst, Leiter der Leichtathletik-Abteilung von SFN Vechta. Die Kombination aus Lauf, Vereinstag und Shopping habe sich als Glücksgriff erwiesen. „Das hat allen gut gefallen“, sagt Gerd Seelhorst: „Dadurch haben wir auch einen tollen Publikumszulauf. Das hebt die Veranstaltung noch einmal richtig an.“
Wie sieht’s diesmal aus? Gut. Über das Portal laufen-os.de hatten sich bis Mittwochmorgen 252 Aktive angemeldet. Onlinemeldungen sind noch bis Freitagabend möglich – die Frist wurde um einen Tag verlängert. Kurzentschlossene können aber auch am Sonntag je nach Wetterlage noch spontan nachmelden.
Und? Wie wird das Wetter? Laut aktueller Prognose etwas bewölkt, bei angenehmen 23 Grad und null Prozent Regenwahrscheinlichkeit. Man könnte sagen: ideales Läuferwetter.
Kurze Erfrischung am Streckenrand: Im letzten Jahr herrschten hochsommerliche Temperaturen. Foto: Beuse
Und wie ist die Strecke? Schön, aber schwer. Aus der City geht es über die Brücke am Bahnhof in den Zitadellenpark und in den Hochzeitswald. Die Brücke muss also auf dem Hin- und auf dem Rückweg bewältigt werden – im Hauptlauf somit viermal. Das treibt den Puls in die Höhe.
Zitadellenpark? Kommt man da im Moment überhaupt rein? Ja, allerdings über Umwege. Die Holzbrücken an der Paulus-Bastei und am Friedhof gibt es aktuell nicht (sie werden erneuert). „Wir haben aber tolle Alternativlösungen gefunden“, verspricht Gerd Seelhorst. So geht es nach der Bahnhofsbrücke nun scharf rechts (statt links) und unter der Brücke durch. Am Friedhof muss ein kleiner Umweg von rund 200 Metern gelaufen werden.
Gibt’s unterwegs was zu trinken? Ja, es gibt zwei Wasserstellen: eine im Start/Ziel-Bereich und eine im Hochzeitswald.
Sind wieder viele Kinder am Start?
Ja, für den Kinderlauf, der als einziger nicht über die Brücke, sondern zweimal um die Kirche führt, liegen fast 50 Meldungen vor. „Der Zulauf ist noch größer geworden. Das finden wir super toll“, sagt Gerd Seelhorst.
Und hat sich tatsächlich noch keine einzige Staffel angemeldet?
Bis Mittwoch tatsächlich nicht. „Es haben sich wohl Firmen angemeldet, aber noch keine Staffeln“, sagt Gerd Seelhorst: „Das haben wir auf unserer To-do-Liste für nächstes Jahr.“ Anders als beim Dammer Stadtlauf, wo die Staffeln extrem beliebt sind, besteht in Vechta eine Staffel allerdings auch nur aus zwei Läufern – etwas anderes lässt die Streckenführung nicht zu.
Und, gewinnt wieder Andreas Bröring?
Nein. Der Lohner Seriensieger kann aufgrund eines privaten Termins voraussichtlich nicht starten und wird erst zur Siegerehrung der Laufcup-Saison 2024/25 (ca. 17.30 Uhr) erscheinen. Auch Vorjahressiegerin Lera Miller aus Lutten ist nicht dabei. Sie startet bei der Kö-Meile in Düsseldorf.
Hat Vechta noch genug Helfer?
Berechtigte Frage. Der Diepholzer Stadtlauf wurde gerade mangels Helfern abgesagt. In Vechta sind 45 Freiwillige im Einsatz, die meisten von SFN. Dafür ist Gerd Seelhorst extrem dankbar. Er schwärmt: „Wir haben im Verein einen tollen Zusammenhalt.“
Wie geht es danach weiter im Volksbanken-Laufcup?
Mit dem Osterfeiner Dümmerlauf für die Aktion „Sportler gegen Hunger“ am 3. Oktober (Freitag).
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