So haben sich Rastas BBL-Gegner bereits verstärkt
Diverse Rasta-Gegner in der Basketball-Bundesliga vermelden erste Personalien für die Saison 23/24. Rostock vermeldet dabei einen Coup.
Carsten Boning | 18.06.2023
Diverse Rasta-Gegner in der Basketball-Bundesliga vermelden erste Personalien für die Saison 23/24. Rostock vermeldet dabei einen Coup.
Carsten Boning | 18.06.2023

Sie spielen kommende Saison gegen Rasta: Ulms Bruno Caboclo (links) und Bonns Tyson Ward. Foto: dpa/Stefan Puchner
Joel Aminu, Joschka Ferner und Meister-Coach Ty Harrelson sind fix unter Vertrag, Siler Schneider und Julius Wolf stehen als Abgänge fest: Das sind die fünf Personalien, die bislang bei Rasta Vechta in Stein gemeißelt sind. Ansonsten gibt’s beim Aufsteiger in die 1. Basketball-Bundesliga noch viele offene Fragen. Wer bleibt? Wer geht? Wer kommt neu dazu? Es wird sicher noch einige Tagen dauern, bis es wieder Konkretes gibt. Bei einigen BBL-Gefährten tat sich zuletzt etwas. Ein Überblick: Rostock Seawolves: Der Vorjahres-Aufsteiger, der als Neunter nur knapp die Playoffs verpasst hat, verpflichtete den Nationalspieler Robin Amaize. Ein echter Transfercoup. Seawolves-Sportvorstand Jens Hakanowitz verwies auf „ehrgeizige Ziele am Basketball-Standort Rostock“. Amaize war zuletzt Kapitän bei den Löwen Braunschweig. Der 29-jährige Guard, 2019 Meister mit München, erhielt an der Ostsee einen Vertrag bis 2025. Rostock ist seine 6. BBL-Station (bislang 223 Spiele in der 1. Liga). EWE Baskets Oldenburg: Der Pokalfinalist verpflichtete US-Guard Charles Manning. Der 24-Jährige kommt von KK FMP Belgrad, er erhielt ebenso einen Vertrag bis 2025 wie der erste Oldenburger Neuzugang Kyle Foster (25/USA; von Chorale Roanne). Alba Berlin: Der entthronte Meister setzt weiter auf Co-Kapitän Jonas Mattisseck. Der 23 Jahre alte Guard, seit 2019 ein Fixpunkt im Profiteam, verlängerte bis 2026. Der ursprüngliche Kontrakt wäre ausgelaufen. Würzburg Baskets: Kapitän Felix Hoffmann, als „Würzburg Warrior“ ein Fan-Liebling, bleibt den Franken erhalten. Der 33-Jährige, der in der abgelaufenen BBL-Saison mit nunmehr 185 Spielen für Würzburg den bisherigen Rekordhalter Maurice Stuckey (164) abgelöst hat, verlängerte bis 2024 und geht in seine 8. Saison bei seinem Heimatklub. Brose Bamberg: Der frühere Serienmeister Brose Bamberg hat in Forward Justin Gray (27/USA) seinen ersten Neuzugang verpflichtet. Er kommt vom griechischen Erstligisten GS Lavrio. Basketball Löwen Braunschweig: Erster Neuzugang der Löwen ist Guard Ferdinand Zylka (25; früher MBC, Gießen, PS Karlsruhe Lions; Vertrag bis 2025). Er spielte zuletzt in Belgien für Rastas ehemaligen Champions-League-Gegner Antwerpen Giants. Mitteldeutscher BC: Kostja Mushidi, in der abgelaufenen Saison mit 12,5 Punkten pro Partie der drittbeste deutsche BBL-Scorer nach Braunschweigs David Krämer (17,6) und Chemnitz’ Kevin Yebo (12,7), verlängerte seinen Vertrag um eine weitere Saison. Der MBC um Neu-Trainer Predrag Krunic hat damit bereits sieben Profis unter Vertrag. Telekom Baskets Bonn: Rolle rückwärts am Hardtberg. Die Telekom, seit 1995 Hauptsponsor in Bonn, erhöht ihr Engagement beim Champions-League-Sieger um eine Million Euro bis zum Vertragsende Mitte 2024. Der Konzern hatte seine Beteiligung für diese und die kommende Saison reduziert – mit dem Plan, mehr Geldgeber zu überzeugen. Bis das neue Konzept trägt, werde der Etat erhöht, hieß es jetzt.
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