Rasta meldet sich gegen Hamburg zurück im Liga-Alltag

Der Kader ist zwar immer noch nicht komplett, aber die meisten Akkus sind wieder aufgeladen: Die Basketballer von Rasta Vechta kehren mit frischen Kräften in den Alltag der 1. Bundesliga zurück. 16 Tage nach dem letzten BBL-Einsatz in Rostock, wo sich Rasta per 91:87-Sieg ein gutes Gefühl für die Pause beschert hatte, erwartet das Team von Trainer Christian Held den Tabellenletzten Towers Hamburg im Rasta-Dome (Sonntag, 15.00 Uhr).

Nachdem sich der Tanz auf drei Hochzeiten durch das Aus im BBL-Pokal und im Fiba Europe Cup erledigt hat, kann sich Rasta nun voll auf die Liga konzentrieren. Die BBL-Serie 25/26 ist immer noch recht frisch, Rasta hat erst sieben Liga-Spiele absolviert, das ist nicht mal ein Viertel der Hauptrunde. Die Hamburg-Partie sei aber „kein Neustart“, so Held: „Wir fangen ja nicht bei Null an. Wir haben an Dingen gearbeitet, die wir auch vorher schon gemacht haben.“

Unbestritten ist, dass das kurze Durchschnaufen nach 18 Pflichtspielen sehr gelegen kam – trotz des Hochgefühls nach den jüngsten Siegen gegen Sassari und in Rostock. „Die Pause hat uns gut getan“, erklärt Held. Alle Spieler hat er jedoch noch nicht an Bord: Lloyd Pandi und Linus Trettin sind weiter außer Gefecht. Ob Tommy Kuhse am Sonntag spielen kann, ist noch offen. Man habe zuletzt „viel mehr Zeit gehabt, um an Kleinigkeiten zu arbeiten“, so Held. Das Ziel: mehr Konstanz. Es gab auch ein Trainingsspiel bei den Baskets Oldenburg. Center Tibor Pleiß, seit Mittwoch Teil der Held-Crew, war da noch nicht dabei. Ihn zu integrieren, ist die aktuelle Aufgabe. Held: „Wir haben einige Anpassungen vorgenommen, und durch Tibor wird sich auch noch mal was ändern.“

Lesen Sie hier das große OM-Medien-Interview mit Rasta-Neuzugang Tibor Pleiß, der über seine ersten Tage in Vechta, seine Motivation für den Basketball-Sport und seine illustre Karriere spricht.